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In the army now - Teil 2

by Storywriter


Bis nach Kiel schauten wir uns nur noch an. Ich hielt seine Hand unter dem Tisch und er flirtete mich an. Es war ein geiles Gefühl, voll verknallt zu sein. Ein Gefühl, dass ich so bei meiner Ex-Freundin nie hatte. Als wir in Kiel den Zug verließen, fragte ich noch kurz: „Eine richtige Verabredung?“ Er legte seinen Kopf an meine Schulter und flüsterte: „Nein, ein Rendezvous. Sei pünktlich und zieh dir was Vernünftiges an!“ dann gab er mir einen schüchternen Kuss auf die Wange und verschwand. Seine Adresse hatte er mir aufgeschrieben. Ich fuhr erstmal nach Hause und begrüßte meine Eltern. Dann brachte ich einen Schwung Sachen zum Waschen und unterhielt mich mit meinem Vater. Der wollte natürlich alles genau wissen.

Nach ein paar Stunden zu Hause, sah ich auf die Uhr. Es wurde Zeit, sich fertig zu machen. Ich duschte und zog mir die zweite Garnitur Ausgehuniform an. Gestriegelt und gebügelt stand ich in unserer Küche und meinte zu meiner Mutter, dass ich noch einen Freund besuchen würde. Mein Vater meinte, dass ich das doch auch noch einen Tag später machen könnte. Nun hätten sie so lange auf mich gewartet und ich würde mich gleich wieder verpissen. Ich konnte nicht noch warten, es war schließlich mein Freund, den ich besuchen wollte. Ich ließ mir von meiner Mutter die Uniform richten und verabschiedete mich. Mein Vater faselte etwas von: „Komm nicht so spät, Morgen ist doch wieder Gartenarbeit angesagt. Wir stehen zeitig auf!“ Ich glaube, er verstand überhaupt nichts. „Papa, ich fahre zu meinem Freund! Ich weiß nicht, wie spät es wird!“ Und überhaupt war das doch egal, ob ich in derselben Nacht, am Samstag oder erst am Sonntag nach Hause kommen würde, um meine Sachen wieder zu packen. Beim Rausgehen hörte ich meinen Vater etwas lauter mit meiner Mutter diskutieren.

„Inge, nun sag doch mal was!“ „Georg, er besucht einen Freund. Hat der doch gesagt!“ „Nein. Er hat „meinen“ Freund gesagt! Er hat doch eine Freundin!“ „Georg, er hatte eine Freundin. Und außerdem, geht es uns doch gar nichts an!“

Meine Eltern waren auch zu drollig. Gerade mein Vater raffte gar nichts. Gartenarbeit? Der hatte wohl einen Knall. Hätte er mir die Pflanzkartoffeln mitgegeben, wären sie ja schließlich in der Erde. Meine Mutter stand noch eine Weile mit an der Tür und murmelte: „Ist es das, was ich denke?“ Ich nickte. „Ja, Mama. Er ist nett und unwahrscheinlich gut aussehend!“ Dann ging ich. Angekommen am Elternhaus von Renee öffnete er mir die Tür. Es war schon fast eine kleine Villa. Seine Eltern waren wohlhabend und wohnten am Stadtrand. Mit einer Umarmung begrüßte er mich. Renee sah umwerfend aus. Er trug eine weiße Stoffhose und ein leicht geöffnetes Hemd. Um seinen Hals lagen die Arme eines dünnen Pullovers. Er nahm meine Hand und schob mich anschließend ins Wohnzimmer. Sein Vater, ein gepflegter älterer Herr im Anzug begrüßte mich mit festem Handschlag und auch seine Mutter schien ziemlich nett zu sein. Ich wusste ja noch nicht, was Renee denen erzählt hatte und war etwas mundtot. Renee verabschiedete sich für kurz in die Küche und meinte, er würde den Rehbraten abschmecken.

Ich flüsterte: „Du willst was?“ Da fing er an zu lachen. „Dirk, ich muss den Rehbraten abschmecken, das bekommt meine Mom niemals alleine hin!“ Er war so normal, etwas ungewöhnlich aber völlig legitim. Sein Vater nutzte die Chance und verwickelte mich in ein Gespräch. Er bot mir einen Zigarillo an und einen Cognac. Dann wollte er so einiges wissen. „Na, wie macht sich Renee so, unter so vielen jungen Männern?“ Ich verstand seine Frage gar nicht richtig und meinte. „Naja, er schlägt sich durch!“ Sein Vater lachte und meinte: „Nein, ich meine Herr Gott, sie wissen doch, wie ich das meine!“ Ich schluckte kurz und hatte verstanden, dass er wusste, dass sein Sohn schwul war. Dann gab er mir einen wirklich freundlichen Rat. „Junger Mann, sie sind mir auf den ersten Blick sympathisch. Ich lege Ihnen ans Herz, gut auf meinen Sohn zu achten. Sollte mir zu Ohren kommen, dass sie ...“ Unhöflicherweise unterbrach ich den alten Mann und versicherte ihm. „Ich liebe Renee über alles!“ Dann war Ruhe. Der alte Mann sagte nichts mehr und stieß mit seinem Cognac gegen meinen. „Wohl sein!“, sagte er und schob noch hinter her. „Auf sie beide!“ Renee kam zurück und lachte. „Na unterhaltet ihr euch nett?“ Na, was für eine Frage. Sein Vater versuchte etwas Nettes zu sagen und meinte: „Sympathischer junger Mensch, dein Freund!“ Na ja, ich denke Renee wusste, wie er das meinte. Sein Vater war eben skeptisch. Seine Mutter hingegen war sehr nett. Sie war zuvor kommend und deckte das Essen auf. Dann dinierten wir in einer etwas ratlosen Atmosphäre.

Doch sein Vater ließ nicht locker und fragte noch ein paar Dinge über die Bundeswehr. Da hatten wir jedenfalls ein nettes Gesprächsthema. Renee ließ aber auch keinen Augenblick aus, mich mit seinen Augen anzuflirten, bis seine Mutter sagte: „Heinz, ich glaube, nun hast du genug die Zeit der beiden jungen Männer geraubt. Wir werden uns sicherlich nicht das letzte Mal mit Herrn Schiewas unterhalten haben. Geht ruhig, ihr beiden!“ Gehen? Wohin sollten wir gehen? Renee sagte: „Genau, Papa. Vielleicht sollten wir mal einen netten Familienabend machen, wo wir uns ausgiebig unterhalten können. Komm, Dirk. Wir verschwinden!“ Im Flur fragte ich, wo er denn mit mir hin wollte. „Ich habe dir unser Gästezimmer hergerichtet, wenn es dir recht ist?“, sagte er und schob mich durch eine Tür. Es war ein gemütliches kleines Zimmer. Es war schon spät und er wollte mich wohl bei sich behalten. Ich sagte erstmal gar nichts und legte meine Mütze auf das Bett. „Also, wenn du willst, kannst du dich frisch machen und ….“ Ich hob die Decke vom Bett etwas an. „Was ist das?“, fragte ich lächelnd, als ich einen Pyjama in der Hand hielt. Renee lächelte etwas verlegen. Na ja, ich dachte … ach komm, ich zeig dir das Bad!“ Er meinte es ernst. Ich sollte bei ihm übernachten. Im Bad alberte er etwas herum und meinte: „Ach, weißt du? Meine Eltern sind etwas konservativ. Sie würden doch schon komisch gucken, wenn ein fast nackter junger Mann aus dem Bad kommt und deshalb habe ich dir einen Pyjama hingelegt!“

„Also, lass mich nicht zu lange warten … oder …?“ Er sah mich fragend an. „... ist es dir lieber im Gästebett zu übernachten?“ Ich strich ihm durch die Haare. „Renee, du bist wirklich ein Unikat!“ Dann zeigte er mit dem Finger auf die Tür neben dem Gästezimmer. Ich machte mich frisch und zog den Pyjama an. Dann tat ich so, als würde ich das Gästezimmer beziehen, machte aber nur das Licht aus und ging zu Renee. In seinem Zimmer stand ein riesiges Bett. Er machte leise Musik an und kam zu mir. Dann zog er mich am Pyjama zu sich heran und setzte sanft seine Lippen auf meine. Er holte sich Appetit. Es war ein langer Kuss, den ich mir schon so lange herbei sehnte. Dann fing er an, das Pyjamahemd aufzuknöpfen und strich mit seinen Fingerspitzen über meinen Oberkörper. „Los zieh dich aus!“, sagte er. „Ganz aus!“ Ich ließ das Hemd und die Pyjamahose fallen und holte mir gleich den nächsten langen Kuss ab. Dann zog ich die Unterhose aus und knöpfte sein Hemd auf. Langsam zog ich es über die braune Haut seines Körpers und öffnete seine Hose. „Ab ins Bett mit dir!“, lachte er. Ich legte mich auf den Rücken und sah ihm zu, wie er mir näher kam und neben dem Bett alle seine Sachen auszog. Dann gab es nur noch ihn und mich. Ihn, meinen Freund Renee mit dem langen großen Penis, der noch zwischen seinen Beinen herunter hing, als er sich über meine Beine kniete und mich in sein weiches Bett küsste. Ich hatte ganz vergessen, wie geil er küssen konnte. Seine Zunge wirbelte wild in meinem Mund herum und war glücklich. Wilde Knutschereien, heiße Haut, Zweisamkeit, es war herrlich. Wir tobten wild in seinem Bett umher, bis ich auf dem Bauch lag und er hinter mir.

Seine weichen Fingerkuppen streichelten meine Oberschenkel von hinten und seine sanften Küsse an meinem Hals machten mich wahnsinnig. Er fragte nichts und es war mir auch egal. Ich wollte ihn bei mir spüren. Seine Küsse wurden energischer, als er meine Beine mit seinem Knie auseinander schob. Er war fast über mir und griff mir von hinten in die Kniekehle, um mein Bein anzuwinkeln. Dann spürte ich seine Haut auf meinem Rücken und seine Zunge in meinem Nacken. Ganz allmählich schob sich auch sein harter langer Penis zwischen meine Beine und drückte auf mein kleines Arschloch. „Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich liebe!“, hauchte er und saugte an meinen Ohrläppchen, dann schob er mir seine Finger unter den Kopf und spielte an meinen Lippen. Seine Eichel war dabei, in mich einzudringen. Renee war ganz vorsichtig und küsste mich wirklich schwach. Dann schob sich sein riesiges Glied in meinen engen kleinen Po und er ließ mich jeden Zentimeter genau spüren. Ich war so scharf auf ihn, dass ich an seinen Fingern lutschte und seine ganze Männlichkeit in mir aufnahm. Es war heftig, so einen langen Riemen im Arsch zu haben. Ich aber liebte es und war froh, dass Rolf mich schon mal etwas gedehnt hatte. Renee gab mir unwahrscheinlich viel Nähe und glitt sanft in mir hin und her. Überhäuft mit geilen intensiven Küssen erlag ich meinem Freund und ließ ihn mich richtig durchficken. Sein Tempo war langsam und ausdauernd.

Ein paar Male dachte ich, ich würde kommen, aber Renee zögerte es heraus, so lange er konnte. Auch er war schon am Rande des Wahnsinns angekommen und stieß nur noch langsam zu, bis seine Hände mich an Hals und Becken packten. Dann rammte er mir seinen Fickprügel in meinen Leib und spritzte in mir ab. Mit einem lauten Stöhnen kam er zum Erguss und ließ es mich spüren. Ich lag unter ihm und mir lief der Speichel aus den Mundwinkeln. Ich hatte schon lange in seine Bettwäsche gespritzt. Er war der sexuelle Wahnsinn. Ich war voll und ganz bedient und ließ mich von ihm in den Schlaf streicheln. Am nächsten Morgen erwachte ich in seinen Armen und sah ihn an. Es begann wieder mit einer wilden Knutscherei. Zwischen den Küssen hauchte ich ihm ein leises „Ich liebe Dich!“ in sein Ohr. Nach einer gepflegten Schmusestunde fiel auch ihm auf, dass ich während des geilen Ficks gekommen war. Er sah mich an und lächelte. „Die Nacht mit dir war unglaublich schön!“, sagte ich. Ein Moment der wirklich endlos zu sein schien, endete aber dann mit einem fröhlichen „Aufstehen“. Nach dem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu mir. Renee blieb erst noch im Auto sitzen. Er war sich noch nicht sicher, ob er mit zu mir rein wollte. Er war eben schüchtern. Als ich die Tür aufschloss, hörte ich hinter mir eine weibliche Stimme. „Still gestanden, Schwuchtel!“

Meine Ex-Freundin Sabrina lachte mich an, als ich mich umdrehte. „Schwuchtel?“, fragte ich. Renee war derweil ausgestiegen und schlenderte zur Tür. „Ja, meinte sie. Sagt man das beim Bund nicht so?“ Renee huschte an ihr vorbei und nahm mich in den Arm. Als er seine Zunge in meinem Mund versenkte, stand Sabrinas Mund offen und ihr Gesicht war plötzlich kreidebleich. Nach einem wilden Kuss sah er mich an und fragte: „Stellst du mich nun deinen Eltern vor? Oder wollen wir hier Wurzeln schlagen?“ Ich stammelte: „Ähm ja, darf ich vorstellen, Sabrina!“ Etwas kühl blickte er auf sie herab. Sabrina verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Mein Vater, der bereits in der Tür stand, musste sich auch erst an den Anblick eines Schwiegersohnes gewöhnen. Meine Mutter verkraftete das besser, dass ihr Sohn schwul war. Schwul … was bedeutet schon schwul, wenn man sich liebt?

Mein schwuler Freund Renee und ich waren bei meinen Eltern. Dass meine Ex-Freundin Sabrina auftauchte, konnte ja keiner wissen. Ich hatte schließlich mit mir selbst zu tun und auch mit meiner Liebe zu meinem Freund. Es konnte niemand ahnen, dass ich auf einmal auf Typen stand. Mein Vater gab sich sehr offen, hatte aber seine Probleme mit der ganzen Sache umzugehen. Ich hatte Renee vor gewarnt, dass er sich seltsam benehmen könnte. Doch es war alles okay, bis auf die Tatsache, dass mein Vater übertrieben nett zu Renee war, hatte ich nichts auszusetzen. Renee meinte, das wäre völlig normal. Er kenne schließlich ganz andere heterosexuelle Männer, die schon in drei Kilometer Entfernung den Arsch zusammen kneifen, wenn sie das Wort schwul nur hören.

Ihm machte es auch nichts aus, dass mein Vater ihm nicht die Hand gab. Dazu hatte Renee folgende Theorie: „Wenn einer einem Schwulen die Hand nicht geben mag, liegt es meistens daran, dass er denkt, Homosexualität würde sich durch Schweiß oder bloße Berührung weiter geben. Das wäre ja auch nicht auszuhalten, wenn ich deinem Vater die Hand gebe und er plötzlich das Ufer wechselt. Denk doch mal an deine arme Mutter!“ Da musste ich mich aber mächtig kaputt lachen. Und als er noch hinzufügte: „... oder an dich!“ Hey, das war wohl ein Scherz. Als wenn ich mit dem Scheiß angefangen hätte. Zumindest war ich nicht homophob, hätte sich aber auch schlecht gemacht bei einem schwulen Freund. Am Sonntag war ich in aller Herrgottsfrühe mit Renee am See zum Angeln. Ich als Anti-Angler hatte natürlich keine Ahnung, was ich mit den vielen Blinkern und anderem Gedöns anfangen sollte. Blinker gehörten für mich immer noch an ein Fahrzeug und nicht ins Wasser. Aber Renee nahm sich Zeit und erklärte mir alles genau. Auch wie man einen Fisch tot haut. Das gefiel mir weniger. Ich stellte mir vor, was ich machen würde, wenn mich jemand aus der Badewanne zieht und mir den Schädel einschlägt. Aber wir hatten Glück und angelten zwei Forellen, die Renee später ausnahm und mit Blattspinat und Knoblauch gedünstet hatte. Damit war unser Mittagessen gesichert.

Wir verbrachten den halben Tag zusammen und ich fuhr gegen Nachmittag nach Hause, um meine Sachen für die Rückkehr zur Kompanie zu packen. Renee und ich trafen uns am Bahnhof wieder und von dem Wochenende an waren wir auch fest zusammen. Für die Dienstzeit planten wir natürlich uns so unaufmerksam, wie möglich zu verhalten. Keine einfache Sache, wenn man so einen schrägen Vogel, wie Rolf in seiner Nähe hatte. Die zweite Woche fing ganz behutsam mit der Wachausbildung an.

Die Wachausbildung mussten wir durchlaufen, um auch in der Einheit als Torposten oder Kasernenstreife eingesetzt zu werden. Wir lernten, wie man einen Flüchtigen zu Boden bringt, am Boden hält und notfalls fluchtunfähig schießt. Renee machte sich nicht so viel aus Gewalt, aber als der Gruppenführer ihn verbal so aus der Reserve lockte, dass ihm die Hutschnur hoch ging, bot er ihm Paroli. „Was wollen sie abgelutschte Witzfigur denn von mir!“, warf er dem GF an den Kopf, der auch innerhalb von zwei Sekunden Renee zu Fall brachte und ihn am Boden fesselte. „Haben sie gesehen, wie das geht?“, fragte er dann in unsere Runde und meinte:

„Welling, sie können wieder hoch kommen!“ Leider hatte er vergessen, Renee wieder los zu machen, was wir dann erledigten. Am Abend auf der Stube versorgte ich dann Renees Schürfwunden am Kopf, die er sich bei der Aktion zu zog. Ich saß auf seiner Koje und hatte meinen Rücken an die Wand gelehnt. Renee saß vor mir zwischen meinen Beinen und lehnte sich an meine Brust. Mit etwas Beta Isodonna machte ich ihm die Kratzer sauber und sah ihm in die Augen. Rolf war ja ganz ruhig geworden. Er schaute ab und zu uns herüber und dann fing er an zu fragen. „Und ihr seid echt …?“ Hallo? Man konnte es sehen. Ich hatte meine Hände bereits unter Renees Shirt und knutschte mit ihm. Renee flüsterte mir etwas ins Ohr. „Los komm, lass uns ihm eine kleine Vorstellung geben. Auf dass er mit einem Harten in der Hose schlafen gehen muss. Und wenn er wichst, machen wir die Taschenlampen an und ärgern ihn!“ Ich musste lachen. Super Idee, aber was meinte er damit genau? Ich lächelte Renee an und zischte „Du geiles Miststück, ich bin voll geil auf dich!“ Dann schob ich ihm so meine Zunge zwischen die Lippen, dass Rolf alles sehen konnte. Den nervte das tierisch an. „Ih!“, sagte er. „Ihr seid ja voll schwul!“, sagte er und widmete sich wieder seiner Heavy Metal-Zeitung. Wir hörten aber nicht auf. Ganz im Gegenteil, mir wurde ziemlich warm und in Renees Hose bewegte sich ein riesiges Teil, das unbedingt „Hallo“ sagen wollte. Sein Glied war einfach grandios und ziemlich gefühlsecht.

Wir hatten nicht gemessen, aber es waren mehr als zwanzig Zentimeter im ausgefahrenen Zustand. Zwanzig Zentimeter, die gerade von meinen Händen überfallen wurden. Ich holte sein Glied aus der Hose und massierte seinen Fickstab. Rolf flogen fast die Stielaugen aus dem Gesicht. „Hey, sag mal! Habt ihr einen Knall? Ich bekomme Alpträume davon. Sofort aufhören mit Wichsen ihr Schwuchteln!“ Er stieß auf taube Ohren, denn irgendwie fand Renee das auch witzig, beobachtet zu werden. Langsam ließ ich meine Finger an seiner Lanze herunter rutschen und ließ mir von ihm meine Zunge dabei ablutschen, dass ich selbst ein hartes Problem in der Hose hatte. „Bah, das ist ja eklig!“, knurrte Rolf sauer, schaute aber immer wieder zu uns herüber. Ich konnte förmlich sehen, dass ihm das mächtig auf den Sack ging. Renee war in seinem Element. Sein Schwanz verlangte nach mir. „Wenn du nicht sofort aufhörst, schmeiß` ich dich auf die Seite und garantiere für nichts!“, sagte er leise. Wir hatten mal wieder Zapfenstreich und das Licht ging aus. Rolf meinte: „Ihr solltet mal ins Bett gehen, bevor die Ronde durch ist!“ Ins Bett. Scheiße, ich war so geil auf Renee. Ich knutschte ihn richtig geil ab und machte ihn nur noch wahnsinniger. Rolf musste sich das Geschmatze anhören und drehte sich in seinem Bett wie ein Grillspieß hin und her.

Ich hatte mein Lieblingsspielzeug immer noch in der Hand und massierte ihm die Lust aus seinem Stängel, bis er leise „Hmmm“ sagte. Er presste die Lippen aufeinander. Ich spürte auch, dass er kam, weil sein Körper sich schlagartig zusammen zog. „Jetzt reicht's!“, brüllte Rolf und funzelte mit der Taschenlampe zu uns herüber, wo er nur noch sah, wie Renee sich mit seinem T-Shirt das Endergebnis vom Bauch wischte. Renee lachte und gab mir einen Kuss auf den Mund. „Danke, Schatz!“, sagte er und wir gingen ins Bett. „Das ist nicht euer Ernst, oder?“, sagte Rolf und war leicht angesäuert. Tja, es war leider keiner da, der ihm den Schlamm aus der Peitsche würgte. Wir warteten die Ronde ab und wollten wissen, was noch passierte. Nach fast einer Stunde, dachte Rolf wohl, wir wären eingeschlafen. Lautlos auf Socken schlichen wir uns an die Etagenkoje und hörten unseren Kameraden leise schnaufen. War auch etwas gemein, den Walkman auf volle Dröhnung zu stellen. Rolfe dachte, er hätte seine Ruhe, aber als er leise vor sich hin seufzte, machte Renee die Taschenlampe an und lachte. Rolf wichste und machte ein mächtig dummes Gesicht, als er uns beide vor seiner Koje stehen sah. Es war ihm wohl etwas peinlich, obwohl er doch eigentlich der Kompanie-Fiesling war. „Ausscheiden mit Wichsen!“, lachte Renee und damit war der Abend für Rolf endgültig gelaufen. Man, was war der sauer. Es kam der Tag, an dem unsere Verpflichtungen durch waren. Das deckte sich ziemlich genau mit dem Zeitpunkt der Kommandierungs-Bekanntgabe.

Zur großen Musterung in Ausgehuniform angetreten, standen wir vor der ersten Inspektion und hörten die Worte des Zugführers. „Guten Morgen Männer. Und die, die es erst noch werden. Die Marine hat es mal wieder geschafft, junge dynamisch erfolglose Nichtsnutze davon zu überzeugen, deren sinnlosen Leben einen Sinn zu geben. Aus aktuellem Anlass verlese ich nun die Abkommandierungen in die Einheiten, damit sie alle klar sehen und Nicht schielen!“ Es fielen einige Namen aus dem zweiten Zug und dann kam die eigentlich erwähnenswerte Elite der Rotärsche, das waren wir schließlich.

„Ivan Bosolovski, Marinefliegergeschwader 5 Kiel, Wartung … Ramirez Johnsson, Marinefliegergeschwader 2 Eggebek, Wartung … Kemal Ügür, Marinefliegergeschwader 2 Eggebek, Wartung … Rolf Bauhmann, Marinefliegergeschwader 2, Waffen, ab sofort SaZ4 … Dirk Schiewas, Marinefliegergeschwader 2, Waffen, ab sofort SaZ4 … Renee Welling, Marinefliegergeschwader 2, Schiffsarzt, ab sofort SaZ4 … Entschuldigung, das war natürlich ein Scherz, MFG2, Waffen

Welling, wollen sie mich verarschen? Ich hätte wetten können, dass sie sich für die Verwendungsreihe 81 Sanitäter gemeldet haben. So meine Herren, bevor ich sie Morgen auf die Menschheit los lasse, lassen sie mich noch sagen, dass trotz ihres Fehlverhaltens mein Magengeschwür noch intakt ist. Männer, das war ein Kompliment. Ich wünsche Ihnen viel Glück! Wegtreten!“ Wir hatten es geschafft. Drei Verrückte auf dem Weg in eine Einheit, wo keine Sau wusste, dass es sie überhaupt gab. Wir holten uns Rat beim Spieß.

„MFG 2? Klar, ganz einfach. Ihr kommt doch aus Kiel, oder?“ Rolf sagte: „Ich? ... Aus Trappenkamp!“

„Bauhmann, wo liegt das denn? Am Arsch der Welt? Also Kiel! Ihr fahrt mit dem Zug nach Flensburg. Der letzte Halt vor der Stadt, wo ihr eure Führerscheine abgeben könnt, liegt ein kleiner zentraler Ort namens Tarp. Passt ja auf, dass der Zug dort hält, ihr seid nämlich im Nu dran vorbei. In Tarp gibt es nichts. Eine Wurschtbude, eine Disko und ein Bahnsteig. Na und das MFG2 eben. Ich war eh dafür, dass Tarp zugemacht wird und dort ein Parkplatz und ein Wegweiser nach Flensburg hinkommen. Viel Glück, Männer!“

Ja, Tarp war klasse. Wir wurden nämlich direkt von Westerland dort hin gebracht, um auf einem Donnerstag unseren Dienst in der Kaserne zu beginnen. Als wir mit lautkräftiger Meldung in der Staffel den Spieß begrüßten, wollte der uns sofort was auf die Fresse hauen, weil sein Herzschrittmacher so einen Scheiß nicht ab konnte. Zu Renee sagte er gleich, „Junger Mann, hier sind sie verkehrt. Die Dreharbeiten zum „Schiffsarzt Dr. Fröhlich“ finden hier nicht statt, oder suchen sie das Marine-Sanzentrum?“ Doch als der Spieß die Kommandierung von Renee sah, nahm er das einfach still schweigend hin. „Männer, Heute und Morgen Ausrüstung zusammenstellen fürs BIWAK am Montag Das Aufbaukommando geht bis Mittwoch. Willkommen im MFG2. Sie können wegtreten!“ Scheiße, schon wieder BIWAK. Wir waren doch erst im Feld.

Was der Spieß meinte, war dass das Aufbaukommando von Montag bis Mittwoch ging und wir ab Mittwoch bis Freitag am BIWAK teilnehmen sollten. So hatten wir eine ganze Woche im Feld. Renee war gefrustet. Auch ich war mächtig im Arsch nach dieser Negativ-Meldung. Im Grunde war es Zeit, den Heldentod zu sterben. Wir diskutierten aus, welche Suizid Möglichkeiten es gab. Einen Strick nehmen, kam gar nicht in die Tüte, zumal Rolf eh keine vernünftigen Knoten konnte. Sich gegenseitig erschießen, war auch Scheiße, Renee konnte kein Blut sehen.

Vergiften war die einzig wahre Möglichkeit, sich ohne viel Schmerzen um die Ecke zu bringen. Aber ich musste mir schon eingestehen, dass mir allein bei dem Gedanken schlecht wurde, wenn ich mir am nächsten Morgen hätte mit ansehen müssen, wie sie drei Durchgeknallten den Magen ausgepumpt hätten. Es half nichts. Befehl war Befehl und Sterben war nur nach ausdrücklicher Erlaubnis vom Vorgesetzten erlaubt. Hätte ja sonst eine Disziplinarmaßnahme gegeben. Wir bekamen eine Dreimann Stube. Damit war unser Feriendomizil wieder perfekt. Allerdings schnullerten Renee und ich wohl so oft herum, dass Rolf eine Krise bekam und wir zum Spieß mussten. Der wollte wissen, was genau das Problem war. „Herr Hauptbootsmann, ich werde nicht mit den beiden Schwulen eine Stube bewohnen. Das können sie nicht verlangen!“ Der Spieß war außer sich vor Wut und sagte: „Bauhmann, nehmen sie mal die Mütze ab!“ Darauf hin nahm Rolf den Deckel ab und fing sich eine scheppernde Backpfeife. Darauf hin hielt er sich die Wange und wurde zusammen geschissen. Der Spieß hielt seine Standpauke. „Herr Hauptgefreiter Bauhmann. In meiner Einheit gibt es keine Homosexuellen oder sehen sie vielleicht irgendwo welche?“ Bauhmann gab klein bei und schüttelte den Kopf. „Und wenn sie welche entdecken, gehe ich davon aus, dass sie mich umgehend informieren. Im letzten Quartal meinte auch jemand, meine Soldaten anbaggern zu müssen. Nach einer zweiwöchigen Abkommandierung nach Glücksburg zur Marineinfanterie war der fromm wie eine Nonne. Sollte ich hier noch mal so einen Terz haben, reiße ich dem Verursacher eigenhändig seine Eier ab und schmeiße sie in die Treene. Bauhmann, wegtreten!“ Rolf ging. Renee und ich mussten noch bleiben. Die Mutter der Kompanie hatte noch Fragen.

„Dr. Frank, sind sie homosexuell?“ „Nein, Herr Hauptbootsmann!“ „Sind sie Schiffsarzt?“ „Nein, Herr Hauptbootsmann!“ „Herr Schiewas, sind sie schwul?“ „Herr Hauptbootsmann, es gibt keine Homosexuellen in ihrer Staffel!“ „Schlaue Antwort, Hauptgefreiter!“

„Hören sie zu! Wenn sie aus meiner Staffel das Moulin Rouge machen, baue ich ihre Stube 6 persönlich zur Waldkampfbahn um. Halten sie mir diesen Spaßvogel Bauhmann, den Kommadeurssohn „Arschkriecher“ bloß vom Leib, bevor ich ihn im Rosa Tütü zur Kanaltaufe auf eine unserer Fregatten schicke. Und jetzt treten sie weg ins Wochenende und melden sich Montagmorgen um 800 Abmarsch bereit zurück!“

Wir wollten gerade gehen, als er uns noch einmal zurück pfiff. „Und noch was Männer. Wecken sie keine schlafenden Hunde. Wenn das jemand heraus bekommt, kann ich ihnen den Arsch nicht retten. Viel Glück!“ Ja, das BIWAK war ein voller Erfolg. Als wir im Aufbaukommando den Bierpilz auf den Platz am Langsee stellten und auch noch den Marsch mit Raucherlaubnis und ohne Gerödel durchziehen durften, war uns klar, dass das BIWAK eine der besten Soldatenpartys der Marine war. Alleine sich auf die Kosten vom Spieß voll laufen zu lassen, weil er uns zum Schutz vor diebischen Pios hinterm Bierpilz abstellte, war schon ein Ding für sich. Es gab Fleisch vom Grill. Ich hatte so ein Hunger, dass ich mein Nackensteak „englisch“ bestellte, weil es schneller ging. Der WaKa-Uffz meinte darauf hin: „Scheiß Tommy!“ Auch das Tauziehen, das UniMog ziehen und das Wettpaddeln waren klasse. Zum Schluss klaute der Spieß den Pios doch die Schlauchboote und wir verjagten sie am Lagereingang. Ende vom Lied: Renee und ich lagen völlig betrunken im Gras. Aber wo war Rolf? Klasse, der Spieß hatte ihm die Feuerwache auf gebrummt. Mein Gott, was hatte Bauhmann für eine Arschkarte. DIN A3 oder war es schon DIN A0?

So wie jedes Fest ging auch unser BIWAK zu Ende und wir bekamen am Freitag, die Information, dass wir am Dienstag weiter kommandiert, ach nein es war eine Versetzung, nach Plön an die Marine Unteroffiziersschule wurden. Eine Versetzung war für den Zeitpunkt immer endgültig, wobei eine Kommandierung nur auf Zeit war. In Plön entschied man erst über den endgültigen Verbleib des Unteroffiziers.

„Herr Hauptbootsmann, was gibt es denn in Plön?“, fragte Renee vorsichtig. „Tradition, ihr Luschen! Dort machen sie aus pubertärem Pöbel, wie ihr es seid, echte Männer, nach dem sich jede Frau umdreht!“

Das erste Wochenende, an dem ich nicht mit Renee zusammen war. Mir war langweilig und ich war völlig leer im Herzen. Doch am Montagabend in der Kaserne war alles anders. Renee schlich sich nachts in meine Koje und schmuste sich an mich. Rolf schlief tief und fest. Ich hatte ihm die Klamotten vom Leib gezogen und ließ mich küssen, als er immer energischer wurde.

Sein Schwanz stand wie eine Eins und er zog mir mein T-Shirt aus, dann meine Unterhose, dann setzte er sich zwischen meine Beine und zischte „Pssst, wir machen's kurz und schmerzlos!“ Dabei hatte er ein Grinsen im Gesicht. Ich hatte meine Beine um seine Taille gelegt, doch er hob erst mein linkes Bein, indem er es am Gelenk anfasste und dann ganz langsam das Knie auf meinen Oberkörper setzte. Dann nahm er das zweite Bein und hielt es auch am Gelenk fest. Als er das Knie auch auf mir ablegte, setzte er meine Füße auf seine Schultern und legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. „Psst, ganz leise!“, zischte er und ließ mich den Finger anlutschen, womit er dann zwischen meine Beine unter den Hoden fuhr, um mein enges kleines Loch zu massieren.

Schnell wurde ich weich an der empfindlichen Stelle und gab mich ihm hin. Renee setzte seinen steifen Liebesstab an meinen kleinen Arsch und drückte seine Eichel durch meinen Muskel, dass ich leise schnaufte. Dann zog er mich weiter an sich heran und landete mit der vollen Länge in meinem Arsch, der ihn unbedingt haben wollte. Ich war ganz ausgefüllt und spürte, dass Renee das unmöglich lange aushalten konnte. Er stöhnte leise und sein harter Schwanz vibrierte förmlich in mir, als er seine Finger in meinen Mund schob und mich darauf lutschen ließ. Mit einem Mal schloss er die Augen und spritzte in mir ab. Dann sah er mich mit süßem Blick an und nahm meinen ersteiften Schwanz in seine Finger. Vorsichtig massierte er mein Glied, bis auch das anfing zu zucken und schob dann die Finger seiner anderen Hand unter meinen Hoden, um diese dabei zu massieren. Er wollte fühlen, wie weit ich war und kurz bevor ich kommen konnte, hörte er auf, meinen Schatz zu wichsen. Ich hielt mich mit beiden Händen verkrampft an dem Kojengestell fest und jauchzte leise. Renee hatte mich soweit gebracht, dass der Samen schon in meinen Samenleiter schoss und jetzt nahm er meine Brustwarzen und zwirbelte sie hart. Mein Penis war wie wild am Zucken und der Samen war nicht mehr aufzuhalten. Eine besonders fiese Art, jemanden zum Erguss kommen zu lassen. Renee hielt mir den Mund zu, als ich aufschreien wollte. Mein Sperma schoss wie eine Ladung Sahne quer über meinen Oberkörper. Renee nannte diese gemeine Art, des Verführens „Durchladen und Abknallen“.

Ein einziges Mal hatte er sich mit dem Zeitpunkt vertan. Das war aber auch fies. Meine Erregung bildete sich zurück und ich hatte einen ganzen Tag lang ein Ziehen in der Leiste. Schnell hatten wir uns ins Bett verkrochen und gaben Ruhe. Ich war so zufrieden. Am nächsten Tag übergaben wir die Stube und hatten eine Dienstreise zur Marineunteroffiziersschule nach Plön. Plön lag direkt auf der Fünf-Seen-Platte in Holstein. Die Kaserne erreichten wir nach zweistündiger Fahrt mit unserer Lieblingsreiseagentur „Y-Tours – Wir planen, sie fahr´n“. Die alten Straßenbahnsitze des Busses waren höchst Hämorrhoiden-verdächtig. Aber wir erreichten die Kaserne am Ortsrand, direkt an der B76 gelegen „ohne besondere Vorkommnisse“. Die MUS Plön war das Aushängeschild der Marine, neben dem Segelschulschiff „Gorch Fock“. Für einige war Plön die Hölle auf Erden, für andere das „Hotel am See“. Das lag an der jeweiligen Inspektion, die man besuchte. Rolf zum Beispiel hatte in Plön die Reinkarnation von „Heartbreak Ridge“ und „Hamburger Hill“, für Renee und mich war es eher „zum weißen Rössl“ des Nordens. Allein die weißen Bauten mit den dunklen Dächern und den kleinen Holzgitterfenstern war urig.

Neben den Inspektionen 1 und 2 für die Bootsmannausbildung gab es das „große U“, ein Gebäudekomplex hinter der Hauptwache, in dem sich die Sanitätsstaffel, die U-Messe und der Stab befanden. In der Hofmitte stand die große Schiffsglocke zum „Glasen“, eine vierstündige Zeiteinteilung, die mit Hilfe von Glockenschlägen geglast wurde. Ein Glockenschlag stand für eine halbe Stunde, ein Doppelschlag für eine ganze Stunde, addiert bis auf vier Stunden, die traditionelle Wachzeit auf einem Schiff. Das Hotel am See bezog sich hauptsächlich auf die Inspektionen 3 und 4, in denen die Heizer und sonstiges Schiffspersonal die Maaten-MUS absolvierten. Die Inspektionen 5 und 6 waren überwiegend von den Sanitätern, Munitionern, Fernmeldern und Marinefliegern besucht worden. Die Inspektionen 7 und 8 waren dem Hörensagen nach zu urteilen, die deutsche Antwort auf „Full Metal Jacket“. Man schickte überwiegend die Marineinfanterie, sowie die Minentaucher und Kampfschwimmer in diese Domizile. Diese Konstellation schwankte allerdings von Quartal zu Quartal. Rolf erwischte es richtig mit Inspektion 7.

Renee und ich watschelten hintereinander in die 6, wo auch Frauen zu sehen waren. Bei der Einkasernierung in die Unterkunft, wurde man nach Sportneigungsgruppen zu einem Hörsaal gemeldet. Schwimmen fiel schon mal aus, weil Renee keine Wasserratte war. Volleyball mochte ich nicht. Fußball, nein danke! Gymnastik und Leichtathletik? Sahen wir etwa aus wie Schwuchteln? Wir nahmen Hörsaal 65 für Basketball/ Kondition. Kondition hatten wir zwar nur im Bett, aber dafür mochte ich Basketball und hatte mit Renee einen super Mitspieler. Plön verfügte auch über einen eigenen Bootssteg, eine Kapelle, ein Wirtschaftsgebäude, einen Grillplatz, eine Waldkampfbahn, eine Sportkampfbahn, einem Bootshaus/Pavillon, einem Basketballplatz, eine Schwimmhalle und eine Sauna. Das war also das „Hotel am See“. Wir konnten natürlich nicht ahnen, dass wir alle Attraktionen in Form von dienstlichen Unterrichten kennen lernten. Unsere erste Anzugsmusterung am nächsten Morgen führte unser Hörsaalleiter Oberleutnant zur See Monzas, ein kleiner blonder kräftiger Offizier, Ende zwanzig mit Elvistolle durch. Zusammen mit dem Hörsaalgruppenleiter Bootsmann Weltraum ergaben wir eine Einheit. Wir waren 16 Männer und Frauen in Hörsaal 65. Wir hatten nämlich Sanitäterinnen in unserem Zug, und zwar sechs junge Damen. OLt Monzas hatte die Anzüge gemustert und fragte jeden seiner Untergebenen nach Namen, Dienstgrad, PK und Verwendungsreihe. Die meisten kannte er aus seiner Liste. So kam er zur Hauptgefreiten Michaela Razinski. Die junge brünette Langhaarige brüllte:

„Verwendungsreihe 81, Herr Oberleutnant!“ „81, Sanitäter? Ach, Scheiße. Angst vor der Waffe!“ „Weiter. HG Welling?“ „52 01 02“ „fliegende Marine. Sehr interessant!“ „HG Schiewas?“ „52 01 02“ „Noch ein Marineflieger. Meine Herren, Marinefliegerei ist die schönste Form der Kriegsdienstverweigerung! Ich bin hier also umgeben von Soldaten, die den Dienst an der Waffe verweigern? Ich kotze hier auf den Hof, wenn ich darüber nachdenke!“ Dann stellte er die Razinski ins „Still gestanden“. „Razinski, Deckel ab!“ Michaela zog das Schiffchen vom Kopf und die langen Haare flogen auf den Blusenkragen. Da lief er rot an. „Welling, kommen sie her, man! Mütze ab!“ Er strich Renee über seine kurzen Haare und sagte:

„Razinski, es gibt zwei Frisuren bei der Marine, die lange und die kurze. HG Welling trägt die lange Frisur! Morgen haben sie die Schlamperei beseitigt! Welling. Sie werden ihr für den Einsatz als Avon Tante und persönlicher Berater zur Seite stehen!“ Ich sah, wie die kleine Schlitzpisserin ihn anhimmelte, meinen Freund. Ich hätte ihr am liebsten gleich die Matte mit einem stumpfen Messer abgeschlagen. Der Leutnant brüllte: „Hörsaal 65! Still gestanden! Hier machen wir Tradition, ihr Luschen! Zum Dienst nach vorne wegtreten!“

Auf dem Plan stand Formaldienst. Um diesen auch richtig zu genießen, mussten wir erstmal den AGA/BGA anziehen. Der Arbeits-/Bord- und Gefechtsanzug mit dem blauen Hemd, der blauen Arbeitshose und den Seestiefeln war natürlich Tradition in Plön. In Westerland hat man uns darauf getrimmt, die Kampfstiefel weich zu marschieren, aber in Plön mussten wir die harten noch unbenutzten Seestiefel nehmen. Die Dienstgrade, die an Bord einer schwimmenden Einheit waren, hatten diese natürlich schon weich gelaufen. Somit ging der Länderpunkt an diese Kameraden. Wir liefen uns Blasen. Rolf stand ja tierisch auf Blasen, aber eben nicht an den Füßen. Danach hatten wir noch mal zwei Stunden Formaldienst. Bei der Anzugsmusterung davor, fragte ich meinen Oberleutnant nach dem Sinn der Formation. Als er uns dann antreten ließ, schallte es laut aus seinem Mund: „Hörsaal 65 vor der Inspektion antreten!“ das hieß: drei Reihen hintereinander, viele neben einander. „Achtung! Richt' Euch!“ Ausrichten war angesagt. Solange nicht kerzengerade Reihen und Rotten, eine Rotte nannte man die drei hintereinander stehenden Kameraden, wurde auch nicht gerührt. Dann kamen die Befehle: „Stillgestanden! Augen geradeaus! Melde den Hörsaal Vollständig zum Formaldienst angetreten!“ Dies kam von dem ersten ganz links. Der Oberleutnant übernahm und lockerte die Formation. „Zur Anzugsmusterung ausrichten, erste Reihe 5 Schritte, zwote Reihe 3 Schritte vortreten!“ Dann ließ er rühren und trat vor meine Wenigkeit, stellte mich ins „Still gestanden“ und musterte meinen Anzug.

„Hauptgefreiter Schiewas, ihr Hosenstall steht auf. Haben wir Husumer Fischwoche, oder was?“, brüllte er mich an. Fast wäre ich darauf herein gefallen und wollte nach unten sehen, aber ich durfte mich ja auch nicht rühren. Ich musste mir sogar das lachen verkneifen. Er sah mich an und grinste. „Seemann, wenn sie jetzt anfangen zu lachen, machen sie ihr Vorgesetztentraining von 76 Stunden noch heute vor dem Mittagessen! Das schwöre ich Ihnen!“ Das war wirklich link. Aber er ließ rühren und ich war beruhigt. „Das mit dem Hosenstall war ein Scherz!“, sagte er. „Und nun zu ihrer Frage, warum die Anzugsmusterung eine eigene Formation hat.

Damit ich Ihnen bei Fehlverhalten einen Anschiss geben kann und damit die Kameraden links und rechts von Ihnen verschone, wenn sie eine Föhnwelle bis Polen verpasst bekommen!“ Ja, sehr richtig, Herr Oberleutnant. Wie konnte ich so was auch fragen. In der Bundeswehr gab es ja keine Fragen, nur Antworten. Natürlich waren die nächsten beiden Stunden Formaldienst für die Vorbereitungen zum „Kutter pullen“, auch eine Art der militärischen Fortbewegung. Acht Mann an den 2,5 Meter langen Riemen und ein Steuermann, sowie einen Vorgesetzten Bootsmaaten, der die Befehle gab. Allerdings machten wir am ersten Tag nur eine Besichtigung der Bootsausrüstungen und widmeten uns dann dem Tagespunkt „Admistratives", worunter auch das Legen von Knoten und Ankern fiel. Ich kannte das von diesen alten Knotenbrettern meines Opas.

Die Gruppe aus der 7. Inspektion inklusiv Rolf machte bei uns Nato-Pause, so dass wir ein paar Takte schnacken konnten. Wir saßen im Gras beim See und quatschten. Rolf machte sich über die Marinetradition lustig. Er meinte er, dass er so große Riemen noch nie gesehen hat. Da lachte ich und rief rüber zu Renee. „Rolf meint, dass du endlich mal einen größeren Riemen, als deinen eigenen in der Hand hast!“ Leider saß mein langhaariger Lieblingsbombenleger Razinski neben ihm und bekam große Ohren. Dann jagte Rolf noch einen hinterher, als er Renee am Anker knoten sah. „Razinski, pass bloß auf den Schiffsarzt auf, der hat Gynäkologenhände. Der tapeziert dir deine Stube durch ein Schlüsselloch!“ Da machte die junge Hauptgefreite aber Augen und himmelte Renee an. Ich wollte gerade aufstehen und knurrte zu Rolf: „Die blöde Sau, der hau ich jetzt auf die Fresse!“ Doch Rolf zog mich zurück. „Spinnst du? So eine hübsche junge Frau. Du willst sie doch nicht verschandeln oder? Vielleicht wird die ja noch gebraucht?“

„Wofür denn?“, fragte ich verärgert. „Renee würde nie eine Frau anfassen!“ Rolf lachte. „Bist du dir da sicher? Siehe sie dir an. Sie ist sexy!“ Ich wollte mir das blöde Gelaber nicht mehr anhören. Als ich aufstand, zischte mir Rolf hinterher: „Hey Prinzessin, wenn du mal Lust auf einen richtigen Mann hast, beweg' deinen Arsch mal zu mir, in einer ruhigen Minute. Dann machen wir da weiter, wo wir angefangen haben!“ Rolf grinste und kehrte zurück zu seiner Gruppe. Das hätte er sich echt verkneifen können. Nach dem Dienstschluss klopfte er an der Zimmertür, als Renee gerade duschen war. Die junge Razinski kam herein und sah mich an. „Du Dirk?“, fragte sie mit rollenden Augen. Ich sah an der jungen Dame hoch und runter. In ihrer BGA-Hose mit weit aufgeknöpfter Bluse und offenen Haaren stand sie vor mir. „Weißt du, wo ich deinen Kumpel Renee finde?“ Ich verzog das Gesicht. „Wieso? Der ist duschen und will dabei nicht gestört werden!“ Sie sah mich etwas mucksch an und sagte: „Was hab ich dir bloß getan? Kannst du ihm, sagen dass er sich mal bei mir melden soll?“ Ich nickte und dann verschwand sie, hinterließ einen aufdringlich-süßlichen Duft ihres Parfums und Renee kam herein. „Sag mal, seit wann benutzt du so ein beißendes Nuttendiesel?“ Sehr witzig Renee. „Deine Lieblingsfreundin mit den dicken Titten vermisst dich ganz doll. Vielleicht gehst du mal rüber und schneidest ihr die Haare!“

„Ja!“, sagte er. „Ich werde ihr mal ins Gewissen reden. Was hast du noch vor?“ Ich gab ihm einen Kuss und Plötzlich hörte ich Rolf in unserer Stube. „Einkaufen!“ Rolf hatte eine Lederhose an und einen Helm auf. Er warf mir einen Motorradhelm zu und sagte: „Jetzt, Prinzessin! Hau die Hacken in den Teer!“ Da lachte Renee. „Aber Rolf. Bring ihn in einem Stück wieder, okay?“ Rolf machte sich einen Scherz daraus und meinte: „Kommt darauf an, welches Stück du haben willst!“ Ich gab Renee noch einen Kuss und sagte: „Na, du hast ja eh eine Verabredung. Meine wartet nicht länger. Bis später!“ Dann gingen Rolf und ich zum Motorrad. Er war mit dem Motorrad in die Kaserne gekommen. Er hatte eine schnelle Enduro und sah mich nach dem starten an. „Worauf wartest du. Steig auf und halte dich gut fest!“ Ich setzte mich hinter ihn und klammerte mich an seinem Body fest. Dann gab er Gas. Zwei Kilometer bis zur Hauptwache und auf der B76 beschleunigte er richtig. Wir waren in zwei Minuten in der Innenstadt. Dann waren wir einkaufen und Eis essen. Wir redeten und alberten herum. Es war richtig entspannend. Rocco war nett zu mir. Wir hatten ja die Fronten geklärt. Als wir nach fast drei Stunden zurück waren ging ich auf die Stube und sah, wie Renee sich die Hände wusch. Allerdings stimmte etwas nicht mit ihm. Seine Hände waren mit der Nagelbürste knallrot gekratzt. Ich nahm ihn in den Arm und stellte ihm ein Parfum vor die Nase. „Das ist für dich mein Schatz!“ Völlig verstört fing er an, wirres Zeug zu erzählen. Er ließ auch wirklich kein Detail aus.

Anscheinend war er bei Razinski. Dann hatte sie wohl mit weit offenem Hemd und ohne Hose vor ihrem Spind gestanden. Als er wieder gehen wollte, holte sie ihn zu sich und erzählte etwas von Haare schneiden und dass ihr Rücken ganz verspannt sei. Sie hätte gehört, dass er gut massieren konnte und bat ihn mit einer Bodylotion in der Hand, sie zu massieren. Renee war ganz aufgeregt, als er das erzählte und schüttelte sich vor Ekel. Dann hatte sie voll frech die Bluse ausgezogen und legte sich auf die Koje. Renee war eh immer nett zu Menschen und tat ihr den Gefallen. „Schon die Haut zu berühren bereitete mir Unbehagen!“, sagte er. Dann war er mit dem Rücken fertig und sie drehte sich wohl um. Sie zeigte ihm ihre große nackte Brust und nahm seine Hände. Dann schob sie sie über die Brust und meinte, dass er weiter machen solle. Als er die Hände weg zog, schlängelte sie die Arme um seinen Hals und knutschte ihn. „Bäh, gleich mit der Zunge. Dieses Ferkel!“, schimpfte Renee. „Und diese großen Nippel, Igitt!“, fügte er hinzu. Letztendlich brauchte Renee einige Zeit sich aus den Fängen von Michaela zu befreien und kam hier her, wusch sich die Hände und wusch sich die Hände und wusch sich die Hände... „Und als sie mir näher kam, roch ich es auf einmal. Ein fürchterlicher Gestank, der zwischen ihren Beinen empor stieg. Etwas muffig und irgendwie eklig! Danach roch ich es an ihren Händen. Glaub mir, Dirk, sie hat gestunken!“ Ich musste lachen. „Schatz, sie war einfach nur scharf auf dich. Das ist normal. Das ist kein Gestank, das ist der Duft der Frauen. Wahrscheinlich war sie feucht. Männer finden das anziehend. „Dirk!“, sagte er.

„Sollte ich jemals so stinken, schwöre, dass du mich um die Ecke bringst!“ Dann fing er wieder an, seine Hände zu waschen. „Ich muss kotzen, geh sofort zu Rolf und besorge was zum desinfizieren!“, sagte er und schickte mich weg. Ich eilte zu Rolf und gab meine Bestellung auf. „Wofür brauchst du den scheiß?“, fragte er. „Quatsch keine Opern, komm mit und sieh es dir an. Ich muss meinen Freund entseuchen!“ Mit Sagrotan in der Hand kehrten wir zurück und Rolf lachte sich einen ab. „Was hat der denn?“, fragte er. „Hey, Frauenarzt, wenn du einen Putzfimmel hast, stelle ich dich ein auf unserer Stube!“ Renee fand das nicht witzig und erzählte Rolf, was passiert war. Rolf schmiss ihm die Flasche zu und griff mich. „Mach dir keine Sorgen. Wir sind gleich zurück!“ Rolf zog ich durch den Block und schob mich in Razis Stube. Dann schloss er die Tür und jagte die „Halbnackte“ aus ihrem Bock(Koje). „Hör gut zu, Fotze! Mein Freund hier hat dein persönliches Abendgebet! Los Prinzessin, sag, was du zu sagen hast!“, brüllte Rolf. Michaela bekam etwas Angst. „Hör zu, Bombenleger! Du hast ein Problem. Ich habe einen völlig zerstörten Freund bei mir. Was hast du mit dem gemacht?“

„Aber?“, fragte sie. „Ich hab doch gar nichts gemacht. Ehrlich, das müsst ihr mir glauben!“ „Ach nein? Und was war mit dem Kuss?“ „Ja, ich hab versucht ...“ „Dich an ihn ran zu schmeißen? Er musste deine Titten anfassen! Herr Gott er ist homosexuell!“ „Aber ich dachte, er wäre schüchtern, da hab ich es gelassen!“ „Bombenleger, fass' noch einmal meinen Freund an, dann bist du tot!“ „Genau!“, sagte Rolf. „Und morgen hast du einen arischen Haarschnitt oder ich fass´ dich mal an!“ Ich packte sie an der halb offenen Bluse. „Und wenn du irgendjemand davon erzählst, werde ich dir so den Arsch aufreißen, dass der Oberleutnant ein ganzes Wachbatallion dadurch marschieren lassen kann. Wegtreten!“ Dann gingen Rolf und ich wieder. Auf dem Flur grinsten Rolf und ich uns an und schlugen uns auf die Hand. Bei der Anzugsmusterung am nächsten Morgen stand Razi neben mir. Der Oberleutnant verlangte, dass sie das Schiffchen vom Kopf nehmen sollte, was sie dann auch tat. Er war sprachlos. Razi hatte sich doch tatsächlich die Haare abschneiden lassen. Ein Kurzhaarschnitt um die zwölf Millimeter, Ohren frei, Nacken frei und ausrasiert, die Seiten komplett ausrasiert, mit gegelter Igelfrisur, die sich ganz leicht wellte, stand sie dort. „Gewagte Frisur! Razinski!“, sagte er und brach die Anzugsmusterung ab. Ich war geplättet. Renee war mehr als sprachlos. Die anderen fünf Damen bangten um ihre Haare. Nach dem Formaldienst kam Razinski zu mir und wollte sich entschuldigen. „Schiewas, ich muss mit dir reden. 1200 am See.“ „Du kannst es nicht lassen, oder? Ich habe keine Verabredungen mit Frauen!“ „1200 am See. Wenn du ein richtiger Mann bist, stellst du dich dem Problem. Ich werde warten!“

Damit hatte ich eine Mittagsverabredung und ließ mein Essen ausfallen. Ich spazierte in der Mittagspause zum See und musste sie erst suchen. Ganz versteckt am Grillplatz, zischte sie: „Dirk, hier bin ich!“ Dann wollte sie spazieren gehen. Wir nahmen Kurs auf die Waldkampfbahn und schlenderten am Zaun entlang. Als man uns nicht mehr sehen konnte, fragte sie, ob sie sich bei mir einhaken dürfe. Ich ließ gewähren und hörte ihr zu. Sie meinte es ernst und entschuldigte sich bei mir. „Ich wusste nicht, dass Renee schwul ist. Ich hätte eher bei dir damit gerechnet. Vielleicht können wir noch mal von vorne anfangen und miteinander klar kommen?“ Ich zögerte erst, sagte aber dann: „Also, wenn du bereit bist, dich bei Renee zu entschuldigen, gerne!“ Ich wusste, dass ich eine sehr hübsche junge Frau im Arm hatte. Trotz ihrer kurzen Haare, war sie immer noch sehr sexy.

Ich konnte zu dem Zeitpunkt nichts mit Frauen anfangen, aber auch mir drückte sie als Dank einen Kuss auf die Wange. „Hey Razinski!“, sagte ich zum Schluss. „Du solltest vielleicht heute Abend 1900-mal zu uns kommen, dann stelle ich dir den Rest der Jungs vor!“ Der Nachmittag war kurz. Wir hatten „Kutter pullen“ und lernten, wie man sich mit einem Riesen-Paddel die Armsehnen in den Arsch rudert. Nachdem wir von Hörsaal 64 zum Kutter-Wettkampf auf dem großen Plöner See heraus gefordert wurden, musste sich der Oberleutnant ganz schön am Bootsrand festhalten, als Renee als Vorgesetzter die Befehle „Links, Zwo ... Drei!“ in das zweisilbige „Becks Bier!“ umbaute und somit das Tempo der Mannschaft anheizte. Der andere Hörsaal knallte frontal mit dem Kutter auf den Bootsteg und bekam einen riesigen Anschiss, während Renee die eine Seite mit „Links, Halt, Wasser!“ in eine 90 Grad-Kurve steuerte und das Boot „fotzenhaargenau“ an den Steg fuhr. Der OLt warf nur noch die Leinen und hielt den Kahn an.

„Welling, sie sind vollkommen wahnsinnig!“, sagte er und schickte uns kopfschüttelnd in den Dienstschluss. Da lief auch ein gestandener Seemann mal grün an. Wir saßen abends auf unserer Stube, wo sich mittlerweile alle Bekannten sammelten. Ramirez mit Kemal im Schlepptau. Rolf und Bosolovski, Renee und ich wollten Karten spielen, als auf einmal die Tür auf ging und Razinski in wirklich coolen Klamotten an der Back stand. Rolf brüllte „Achtung! Hier will jemand was sagen!“ Razinski hatte dazu gelernt. Sie knallte zwei Pack Bier auf den Tisch und sah Renee an. „Welling? Renee. Ich möchte mich hier öffentlich für meine zügellose Anmache bei dir entschuldigen.

Als Wiedergutmachung gebe ich hier einen aus!“ Da stand uns allen der Mund offen. Rolf sah an ihr rauf und runter. Die kleine Schönheit hatte sich ganz schön aufgedonnert. Sie trug eine hautenge Jeans, ein Sport-Top und darüber eine offene Jeans-Weste. Ihre kleinen Füße steckten in Lederstiefeln und sie war dezent geschminkt, so dass ihre blauen Augen richtig leuchteten. Renee nahm die Entschuldigung an. „Und damit wir das Kriegsbeil jetzt und hier begraben können habe ich mich entschlossen mit euch Brüderschaft zu trinken!“ Renee zog die Augenbrauen hoch und fragte: „Ohne Zunge?“ Razinski lachte. „Ohne Zunge. Und du bekommst einen Kuss nur auf deine Wange!“ Im Rahmen der Aktion stellte ich ihr nacheinander unsere Kameraden vor.

„Mich, Prinzessin Dirk Schwiewas kennst du ja schon. Renee Welling, der Schiffsarzt, Rolf Rocco Bauhmann, der Knittenficker, Bosolovski unser Ivan, das Weißbrot links von dir ist Ramirez, daneben unser Moslem Kemal und unser neuer Kamerad Peter Pokollo, Spitzname Poker, unser Schiffsbotaniker!“ Michaela hatte mit jedem Brüderschaft getrunken. Sie holte sich von jedem einen geilen feuchten Kuss ab. Das hätte ich mir auch denken können, sie war nicht ohne. Rolf hätte das allerdings nicht anders gemacht. Dann fragte sie: „Schiffsbotaniker?“

Peter war Berufskiffer und nutzte jede Gelegenheit, sein würziges Kraut durch die Pfeife zu ziehen. „Und wieso heißt du Prinzessin?“, fragte sie weiter. Ich verwies darauf, dass Rolf ihr die Geschichte erzählen würde, was er dann auch tat. Es gab kein Schweigen. Alle Tatsachen kamen auf den Tisch und Michaela sagte: „Ihr seid echt ein geiler Haufen von niedlichen Typen, die mir gefallen!“ Leider auch ein Haufen, der sie niemals anrühren würde. Renee, Rolf und ich waren schwul. Ramirez war schüchtern und vergeben. Kemal hatte eine Frau und war treu. Peter und Bosolovski verzogen sich eh gleich, aber die hatten eher illegale Geschäfte im Kopf. So kam es auch, dass wir sie darauf ansprachen, warum sie so viel Wert auf den Umgang mit uns legte. Auch sie war ehrlich und erzählte, was auf den beiden Frauen Stuben in der ersten Woche los war. Zielobjekt war anscheindend Renee. Dann künstelte sie die Aussagen ihrer Kameradinnen nach. „Razinski? Du bist zwar die schönste von uns, aber wir werden ja noch sehen, wen der Renee am Ende gut findet. Boah, das ist so zum kotzen, das könnt ihr euch nicht vorstellen!“, sagte sie. Damit hatten es wohl auch die anderen auf Renee abgesehen, aber warum? „Warum?“, fing sie an. „Renee, sieh dich an. Du bist ein Adonis. Groß, gut aussehend, immer nett, hast ein weiches Herz. Frauen stehen auf so was!“ Ja, sie war ehrlich. „Und deshalb hast du …?“, fragte Renee. „Ja...nein …“, stammelte sie. „Ich hatte einfach Lust auf dich!“ Naja, sie war wenigstens ehrlich. Außerdem war sie ja schon aufgenommen in der Truppe der Verrückten. Nachdem Kemal und Ramirez sich zu später Stunde verabschiedeten, bot Rolf ihr ein Spiel an. Strip Poker. Er wollte wissen, was ihm entging. Sie grinste und sagte: „Unter einer Bedingung!“

„Die da wäre?“, fragte Renee plötzlich. „Mein Slip bleibt an und meine Halterlosen auch! Ich habe meine Tage, deswegen der Slip!“ Renee kam zum Tisch und schmiss ihr die Karten auf den Tisch. „Ich bin dabei!“ Damit war es besiegelt. „Du trägst halterlose Strümpfe? Will ich sehen!“, sagte Rolf. „Na, dann streng dich an, Rocco!“, kam es prompt von ihr zurück. Die ersten Runden verliefen ganz gut. Alle saßen mit nacktem Oberkörper, kurz darauf verlor Razi die Stiefel und die Jeans. Aber sie machte Rolf fertig. Er saß mit Unterhose am Tisch und rollte mit den Augen. Er war raus, bis Razi auch mich und Renee nackt, bis auf die Unterhose spielte. Im letzten Spiel stieg Rolf gegen seine Unterhose ein. Was soll ich sagen? Er verlor und musste sich ganz ausziehen. Ich fand das geil, denn ich wusste, dass Rolf einen Dauerständer hatte. Razi machte es nichts aus. Sie grinste uns an. „Ist das geil. Drei Kerle mit harten Schwänzen und ich muss nicht mal Angst haben, dass man mich besteigt!“ Ich blickte Renee an. Der grinste mich an und ging mir an die Hose, wo sich auch bei mir etwas aufgebäumt hatte. Dann sagte Michaela zu uns: „Ich möchte es einmal sehen!“

Renee zog mich an sich ran und schob mir die Zunge in den Hals. Dann gab er alles und küsste mich schwach. Razi fielen fast die Augen aus dem Kopf. Dann sagte sie: „Okay! Also, wenn ich jemals eine Freundin finden sollte, die mich so küsst, werde ich lesbisch!“ Darauf hin mussten wir lachen. Razi nahm ihre Sachen und bedankte sich für den schönen Abend. Renee rief ihr noch hinter her, während er schon wild an mir herum streichelte: „Hey Michaela. Du bist okay. Ich finde dich nett!“ Sie verabschiedete sich mit einem Grinsen auf den Lippen. „Danke Renee, dito. Bis morgen Jungs!“ Dann war sie weg. Rolf hatte sich wieder angezogen und ging auch. „Du findest sie nett?“, fragte ich Renee. „Ja, nett!“, sagte er. Ich musste den Kopf schütteln. „Jeder normale Mann hätte diese Frau flach gelegt und du findest sie nett!“ Er grinste mich an.

„Dirk, dich finde ich auch nett, aber ich liebe dich auch. Und übers flach legen, erzähl ich dir was, wenn du das Licht ausmachst!“ Was er unter nett verstand, bekam ich im Dunkeln zu spüren. Renee wurde recht deutlich und leicht dominant. Er verlangte, dass ich mich in seine Koje legte, nackt. Dann streichelte er mich überall und ließ mich seine Lippen an der Brust spüren. Ich befürchtete, was er vorhatte und wollte mich wegdrehen, aber er hielt mich an den Armen fest und drückte sie neben meinen Körper fest aufs Bett. „Nicht so eilig, mein Schatz!“, sagte er und schob seinen Mund über meinen Penis. Ich war überrascht, denn das war das erste Mal, dass er mir einen blasen wollte. Er hatte sich das wohl aufgespart.

Ich hielt natürlich nicht lange durch und schnaufte: „Oh Gott, du bist so gemein. Durchladen und Abknallen? Renee du machst mich wahnsinnig!“ Dann hatte er auch schnell den Punkt erreicht und zog den Mund weg. Ich hasste es, wenn er das tat. Nein, ich liebte es auch zugleich. Er flüsterte: „Das macht mich wahnsinnig an, wenn du so hilflos vor mir liegst!“ Dann spürte ich, wie der Samen in mir hoch stieg und aus meiner Eichel schoss. Renee hatte meinen Schwanz noch in der Hand und es lief ihm über die Hände, während ich stöhnend zum Erguss kam. Dann hatte er schnell seinen Mund wieder über meinen Penis geschoben und holte sich den Rest, den er auch schluckte. Kräftig hatte er mich mit dem Mund bearbeitet und ich war so zufrieden wie lange nicht mehr. Er legte sich zu mir und seufzte. „Dich gebe ich auch nie wieder her!“ Wir waren mittlerweile schon in der zweiten Lehrgangswoche. Razi gehörte fest zu uns. Ramirez holte sich Rat wegen seiner Freundin bei ihr. Rolf holte sich Appetit bei ihr und sie knutschte oft mit ihm herum, aber es kam nicht zum äußersten. Kemal brachte ihr Sachen aus dem Islam bei und Renee war ihr persönlicher Mode und Kosmetikberater. Ich hatte in ihr eine super Freundin gefunden. Eines Abends war ich mit Rolf mit einer Bierkiste auf dem Weg in den Fernsehraum. Wir schlenderten an der Butze des OLt vorbei und klopften. Es war Zeit sich für die rasante Kutterfahrt zu entschuldigen. Der zivile Oberleutnant erkannte das Problem und sagte: „Die Kiste schafft ihr nicht zu zweit. Fernsehraum in T- 10.“ Da hatte er Recht, aber er wusste ja nicht, dass Ramirez, Renee und Kemal noch kamen.

Im Fernsehraum köpften wir das Erfrischungsgetränk und quatschten ein bisschen mit dem Oberleutnant. Es war feucht fröhlich. Mir gingen die Zigaretten aus und Razi kam zu uns. Sie begrüßte unsere Truppe, wie gewohnt mit einem Kuss für jeden. Das war zu einem Ritual geworden. Der OLt sah etwas verdattert zu. Als sie ihre Arme von hinten um meinen Hals legte und nach einer Zigarette fragte, zog ich meinen Spindschlüssel aus der Tasche und gab ihn ihr. Rolf zog ebenfalls seinen Spindschlüssel und gab ihn ihr, damit sie Nachschub holte. Der Oberleutnant sah die junge Frau heraus gehen und fragte in die Runde: „Habe ich hier irgendwas nicht mit bekommen?“ Alle lachten. „Herr Oberleutnant, das ist Kameradschaft!“, sagte Renee. Der gab sich damit zufrieden und meinte: „So lange ich sie nicht in ihrem Bett erwische, Welling, ist alles in Ordnung!“ Da lachten wieder alle. Wir waren verdammt gut. Denn keiner bemerkte, dass Renee und ich eine feste Beziehung führten. Als Razi zurückkam, setzte sie sich auf Rolfs Schoß und genoss seine Nähe. Das war absolut legitim, weil wir das nun wussten, dass sie eine Freundin war. Am Tag darauf kam ich zufällig mit Michaela beim Waffen reinigen ins Gespräch. Sie verwies mich noch mal an den See und wollte etwas wissen. Diesmal hängte sie sich regelrecht an meinen Hals und sah mir in die Augen. „Was? Michaela!“, fragte ich. Sie schob ihren Body gegen meinen und legte ihren Kopf neben mein Ohr. Dann fragte sie leise aber deutlich. „Sag mal, fickst du noch mit ihm?“ Ich sah sie mit großen Augen an. „Mit Renee? Natürlich!“ Sie grinste und kaute auf ihren Lippen. „Ich meine Rolf!“ Ich war geplättet.

„Wie kommst du jetzt auf Rolf?“ „Er hatte dich doch geknackt, oder nicht?“ „Geknackt?“ „Entjungfert, geknackt, aufgebohrt, was auch immer. Er hat dich genommen!“ „Na ja. Schon. Ich liebe Renee. Warum sollte ich etwas mit Rolf haben?“ „Ich frag nur so!“

Ihre Augen waren neugierig und sie wollte etwas sagen. Aber sie schwieg. „Sag mal, ist irgendwas?“, fragte ich sie. Sie tänzelte mit ihrem Body um meinen und meinte: „Ich verstehe dich nicht. Du bist heterosexuell und gehst zum Bund. Da wirst du plötzlich schwul und hast die beiden geilsten Typen um dich herum, die auch noch mörderisch auf dich abfahren. Und du bist treu? Weil du einen von den beiden liebst? Dirk Schiewas, das ist mehr als schwul. Ich hätte das voll ausgenutzt!“ Ich lachte. „Du hättest was? Hör mal, warum sollte ich denn mit Rolf was haben. Das haben wir lange schon geklärt!“ Sie grinste und sagte: „Weißt du? Renee müsste das gar nicht erfahren!“ Ungläubig sah ich sie an. Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte in mein Ohr. „Ich hab ja keine Chance bei dir, aber … vielleicht solltest du das mit Rolf mal klären...“ Dann ging sie weg. Ich rief noch hinter her: „Weißt du wieder mehr als ich?“ Doch sie grinste nur und lief weiter.

Zwei Tage später hatte ich Wache. Ich war für den Wachzug eingeteilt. Ich wusste nicht, wie Razi das gemacht hatte, aber Rolf, der in einer völlig fremden Inspektion war, stand mit auf der Liste. Sie bekam wohl mit, dass Renee und ich uns gestritten hatten. Es ging mal wieder um völlig unwichtige Sachen. Zumindest hatten wir eindeutig zu wenig intimen Kontakt. Die Wache passte mir überhaupt nicht, aber ich fand einfach keinen Weg, daraus zu kommen. Rolf freute sich natürlich riesig, als er mitbekam was passiert war. So liefen wir beide natürlich die vier Runden nachts über das Kasernengelände. In der ersten Runde mit scharfer Munition im Gewehr ging es drei Kilometer durch das ganze Gelände. Es dämmerte. Rolf und ich sprachen über alle mögliche. Ich traute mich nicht ihn zu fragen. Dabei merkte er genau, dass ich mehr wusste, als ihm lieb war. So ein Mist, ich konnte seine Blicke auf meinem Körper spüren. In der zweiten Runde zu Mitternacht sahen wir uns auf dem Sportplatz um und Rolf hörte ein Geräusch. Plötzlich hörte ich das Durchladen seiner Waffe. Ich bekam Schiss und hob die Hände weil er seitlich hinter mir lief.

„Ganz ruhig, Rocco!“, sprach ich ganz ruhig. „Leg die Waffe auf den Boden und alles ist gut!“ Rolf wurde aschfahl im Gesicht und zischte: „Bist du bescheuert. Nimm die Hände runter. Hilf mir lieber die Patrone aus der Kammer zu bekommen!“ Ich übernahm die Waffe und legte ganz vorsichtig den Schlagbolzen zurück, nahm das Magazin ab und hielt die Hand unter den Auswurf. Dann zog ich am Verschluss. Die Patrone landete in meinem Handschuh. Bei der Aktion wäre Rolf fast tausend Tode gestorben. Ich legte die Patrone in sein Magazin und verwahrte dieses in meiner Tasche. Die weitere Strecke entschuldigte er sich tausend Mal bei mir und beteuerte, dass es ihm Leid tut. Er würde mich doch ...lieben? Mist, jetzt hatte er es gesagt. Wir waren auf der Waldkampfbahn und ich leuchtete mit der Taschenlampe hinter mir alles aus. „Rolf, verdammt. Wo bist du?“ Ich hörte ein leises „Hier“ in Bodennähe. Ich leuchtete die ganze Gegend aus und fand Rolf eingesackt in einem Loch für die Stützen der Kletterwand. Bis Brusthöhe steckte er fest. Ich nahm zuerst das Gewehr ab und legte beide Waffen neben uns hin. Dann kniete ich mich auf den Boden und wollte ihn heraus ziehen. Er sprach weiter: „Ich meine es ernst!“, sagte er. Das wollte ich gar nicht hören. „Ich beweise es dir. Ziehe deine Hose runter. Ich will dich spüren, dir Lust verschaffen, dich lieben!“ Ich sah ihn entsetzt an.

„Was, Dirk!“, sagte er. „Ich schöre dir, ich tue es. Jetzt hast du noch Chance. Wenn ich hier raus bin, schwöre ich, werde ich dich flach legen, Prinzessin!“ Scheiße, was jetzt? Ich überlegte. „Du willst was?“ Er sah mich an. „Sieh mich an. Ich kann mich nicht wehren. Nutze deine Chance. Ich weiß, dass du mächtig Druck auf der Latte hast. Also gib mir deinen Schwanz und ich zeige dir, dass ich es ernst meine!“ Ich wollte das eigentlich nicht. Rolf hörte einfach nicht auf, mich voll zu texten. „Los, Prinzessin! Tu es!“, sagte er und wartete, dass ich den Latz meiner Matrosenhose herunter klappte. Letztendlich tat ich es, um ihn keinen Grund dafür zu geben, mich noch mal zu verführen. Ich hatte meinen Penis ausgepackt und hörte ihn sagen: „Komm näher!“ Dann hatte er ihn im Mund. Ich hoffte, dass er es schnell machen würde, aber er tat es ganz langsam, um mich zu quälen. Mit sanften langen Schüben ließ er mich ersteifen und lutschte an mir. Ich fühlte, dass er es mit viel Liebe machte. Es dauerte fast zehn Minuten, bis er mich in seinen Mund spritzen ließ, dann zog ich ihn mit offener Hose aus dem Loch. Er krabbelte über mich und setzte sich auf meine herunter gezogene Hose. Dann kam er mir näher und holte sich einen Kuss. „Prinzessin. Dirk. Es ist wahr. Ich könnte ständig in deiner Nähe sein. Wenn du nur willst!“ Dann spürte ich schon wieder seine Lippen auf meinen. Ich versuchte Luft zu holen und stammelte: „Rolf, das dürfen wir nicht!“ Er holte noch einmal aus und schob seine Zunge zwischen meine Lippen. „Ich weiß!“, sagte er danach. „Renee wird es nicht erfahren!“

Wir kehrten mit verdreckten Klamotten zurück und mussten uns umziehen. Die zweite Garnitur kam zum Einsatz, um die letzte Kasernenstreife zu beginnen. Vier Stunden später waren wir wieder dran. Wir beschwerten uns über die Stolperfallen auf der Kampfbahn. Diesmal waren wir vorsichtiger. Wir leuchteten alles an der Kampfbahn aus. Die Geräusche auf dem Sportplatz stellten sich als Kaninchen heraus. Es wimmelte von Nagern. Morgens um vier hörten wir Geräusche nähe der Waldkampfbahn am Zaun. Hinter dem Zaun lag der Campingplatz der Urlauber. Es gab unzählige Geschichten über diesen Zaun. Es hieß, dass man schon mal einen Soldaten in Flagranti dabei erwischt habe, wie er seine zivile Freundin durch den Zaun gebumst hatte, weil er keinen Ausgang bekam. Als Rolf mir das erzählte, musste ich lachen und leuchtete den Zaun ab. Das Geräusch, welches wir hörten, kam aber von der anderen Seite. Ich drehte mich um und leuchtete die Kampfbahn aus. Von Hindernis zu Hindernis arbeiteten Rolf und ich den Lichtkegel durch das Gestrüpp, bis ich das Geräusch dicht vor mir hörte. „Mach sofort das Licht aus!“, hörte ich Michaela plötzlich sagen. Rolf war ebenso erstaunt. Als sich unsere Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannten wir im Mondlicht Michaela und Ramirez eng aneinander an dem Kletternetz lehnen.

Ich brauchte etwas, bis ich erkennen konnte, was da vor sich ging. „Ja, seht ruhig hin ihr beiden!“, sagte sie und ließ sich von Ramirez die Sachen runter reißen. Im Mondlicht konnten wir sehen, dass er seinen Liebesstab herausholte und in ihr versenkte. Sie legte ihre Hände um seinen Hals und sprach leise: „Ja, Ramirez. Fick mich!“ Ich wollte erst weiter gehen, aber Rolf zog mich zurück und sagte: „Hey, ich werd sie nicht verpfeifen. Genieß die Show, Prinzessin!“ Ich sah eine Weile zu, wie Ramirez unsere gemeinsame Freundin bestieg. Es machte Michaela mächtig an, dass wir sie beobachteten. „Scheiße, da krieg' ich ja ein Rohr!“, zischte ich zu Rolf und hörte seine Stimme dicht an meinem Ohr. „Macht nix!“, sagte er und stand schon hinter mir, um meine Männlichkeit aus der Hose zu befreien. Ich wollte seine Hand weg ziehen, aber Michaela zischte: „Zeig es mir, Dirk!“ Rolf wusste genau, wie er mich anpacken musste. Er leckte an meinem Ohr und packte meinen Schwanz aus. Sie konnte ihn wohl schwach im Mondlicht erkennen und Rolf zischte: „Hier, Süße!“ Dann wichste er mich. Ich ließ mich gehen. Ich hatte eh schon Mist gebaut mit der Blasaktion auf der letzten Streife. Das war zwar gemein, aber ich brauchte es in dem Moment. Rolf war unerbittlich. Leise flüsterte ich: „Du bist so eine fiese Sau!“ Dann schob sich seine Zunge in mein Ohr. Es hatte mir noch nie jemand so nass am Ohr herum gelutscht. Ich war schwach und wollte Rolf spüren. Aber er massierte haltlos weiter an meinem steifen Glied und hielt mich fest, weil ich dermaßen weiche Knie hatte.

Eine ganze Weile hörte ich dem leisen Stöhnen von Michaela zu und Rolf flüsterte: „So ist es gut, Prinzessin! Lass es raus!“ Michaela hatte es gehört und sagte auch leise: „Ja, Prinzessin, lass es raus!“ Ihre Stimme klang angestrengt und schweratmig. Dann quiekte sie kurz auf und Ramirez ließ von ihr ab. Ramirez verschwand wortlos im Dunkeln nachdem er sich die Hose hoch gezogen hatte. Ich wusste nicht, was für einen Deal Razi mit dem Schwarzen hatte, denn es war irgendwie seltsam, dass er so schnell weg war. Sie kam auf mich zu und plötzlich konnte ich im Mondschein auch ihre glänzenden Augen sehen. Sie kam immer näher, während Rolf mir die Lust aus den Lenden massierte. Sie übernahm Rolfs Massage, als sie nur noch ein paar Zentimeter Abstand zu mir hatte und sich seitlich an mich schmiegte. Dann kamen ihre Lippen näher und sie verschmolzen mit meinen Lippen. Ich versuchte Luft zu holen und stammelte: „Das darfst du nicht machen!“ Aber Michaela war es egal. Sie holte mir den Schuss aus der Lanze, während sie mich dabei küsste und ihre Zunge in meinen Mund verschwinden ließ. Rolf leckte an meiner Ohrmuschel und ich war nicht mehr zu bremsen. Sie spürte, wie es in mir zuckte und ließ von meinen Lippen ab. Dann atmete ich schnell und Rolf gab mir mit seinen Lippen am Hals den Rest. „Lass es raus, Süßer!“, zischte Michaela und ich ließ in einem weiten Spritzer alles aus mir heraus. Ich war der Ohnmacht nahe. Rolf hielt mich immer noch fest, denn ich konnte mich selbst nicht mehr alleine halten. Zu weich waren meine Knie.

Razi grinste. „Geiler Schuss, Dirk. Also, ich sage niemanden etwas, wenn du es auch nicht tust!“ Dann gab sie mir noch einen Kuss auf den Mund und verschwand ebenfalls im Dunkeln. Ich zog mich wieder an und auch Rolf richtete seine Uniform. „Prinzessin!“, sagte er. „Wenn du irgendwas ausquatscht, sind wir alle im Arsch!“ Na toll, war das etwa meine Schuld? Ich antwortete leise: „Wenn Renee das heraus bekommt, killt der mich!“ Rolf lachte. „Hey, Süßer! Wie soll er das erfahren, hä?“ Dann sagte ich nichts mehr. Rolf und ich beendeten die Streife und hatten noch zwei Stunden Freiwache, in denen wir uns ausruhen konnten. Am nächsten Tag hatte ich einen Bärenhunger. Beim Frühstück traf ich natürlich auf Renee, Razi, Rolf und Ramirez. Ich war etwas verwirrt und sagte nicht viel, bis Renee fragte, ob ich am Abend noch mit über die Kampfbahn gehen wollte. Ich verneinte prompt und suchte eine Ausrede. Rolf war so frei und sagte: „Typisch Prinzessin! Er hat Angst, sich die Beine zu brechen, weil die Löcher für die Kletterwandstützen frei liegen!“ Ja, genau. Das war die perfekte Ausrede. Razi lachte. „Ja, er hat Angst, dass du ihn in der Bärengrube vernascht!“, sagte sie zu Renee. „Sehr witzig!“, motzte ich zurück.

Renee aber fand das wieder lustig und flüsterte mir ins Ohr. „Sie hat doch Recht. Du musst mal wieder was zwischen die Beine haben, damit du nicht so zickig bist!“ Dabei fuhr er mit der Hand über mein Hosenbein und strich mit seinen Fingern über meinen Hosenschlitz. Was für eine fiese Anmache. Ich hatte Gewissensbisse, aber dafür war keine Zeit. Natürlich schlug mein Herz lautstark für Renee. Die Sache mit Rolf verunsicherte mich allerdings etwas. Was wäre denn, wenn er nun dabei bleiben würde und mich wirklich wollte? Da konnte man nicht mal in Ruhe schwul sein, schon hatte man gleich zwei Typen am Arsch kleben. Der Vormittag war klasse. Uns wurde offenbart, dass die Hörsäle 64 und 65 einen Shantychor auf freiwilliger Basis. Gemeint war also der freiwillige Zwang, der 90% der Lehrgangsteilnehmer dazu drängte, an diesem Projekt teilzunehmen. Warum das Ganze?

Klar, wenn man eine Kommandeursverabschiedung, ein Musik forderndes Altersheim und einen Tag der offenen Tür in das dritte Quartal eines Jahres legt, muss für musikalische Untermalung gesorgt werden. Marine Musikkorps? Wisst ihr, wie ausgebucht die waren? Naja, und Phil Collins, Heino und Andrea Bocelli waren zu teuer. Razinski war stinksauer, weil sie nicht mitsingen durfte. Es war ja schließlich ein Männerchor. Sie hatte wegen ihrer weiblichen Stimme noch nicht einmal eine Einladung zum Recall bekommen und auch bot man ihr keinen Bonnie Tyler-Gesangs-Contest an. Damit war klar, dass sie eine Sanitätsfortbildung mit ihren Leidensgenossen in der Zeit genoss, was ihr mächtig auf den Sack ging. Sie versuchte diese Fortbildung an Renee abzugeben, aber der konnte ja kein Blut sehen.

Renee war übrigens der erste, der neben dem Hauptbootsmann Schilling neben dem Klavier stand. Als er antreten ließ und unserem Starguest OLt Zur See, unser Hörsaalleiter, die Meldung machte, lachte dieser. „Danke Doktor Welling!“, sagte er vergnügt und meinte dann: „Welling, dann schmettern sie mal einen los und zeigen uns, wo es lang geht!“ Renee musste sich etwas einfallen lassen. Ich zischte ihm zu: „Na, Old Schmetterhemd, dann hau mal in die Tassen oder wie man so sagt, knall uns weg!“

Renee stimmte einen alten Titel im Blues-Schema an und gab uns eine melancholische Kostprobe seiner netten erotischen Stimme, als er gequält „... put your legs on my shoooouuuuuldeeeers …“ lautstark im Raum verteilte. Den Rest der improvisierten Coverversion musste ich leider heraus löschen wegen „Keiner Jugendfreigabe“. Da hätte selbst die FSK-Abteilung den Titel auf den Index gesetzt. Der OLt war von der Stimme begeistert. Ich hätte fast gesagt, der Mann hatte ein Rohr bis Polen. „Herr Welling, da werden ja Frauenherzen weich und glibberig. Wenn sie den Titel so in der Seniorenresidenz trällern haben sie zwar ganz viele Fans, aber dafür auch meinen Seestiefel im Arsch!“, sagte der gute Mann und lachte.

Dann zog er das vom Kommandeure gewünschte Programm aus der Tasche und belästigte uns mit alten Schinken, wie „Wir lagen vor Kasachstan und hatten den Russen an Bord“, „Weiß ist das Schiff, das wir lieben“ und „Am Strand von Biscaya“ Das war schon eine echte Herausforderung, Freddy Quinn und Hans Albers zu imitieren. „Weiß ist das Schiff...“ gefiel mir ganz gut. Es handelte von der Liebe der Matrosen zum Ausbildungsschiff „Gorch Fock“. Klar, dass bei dem Spruch: „Wer zum Teufel ist George Fuck?“, ein kühler Nordwind aus dem Mund des Offiziers und Gentleman in 150 dB auf so einen embryonalen Gefreiten ein prasselte. Man nannte ihn auch MOH oder Mann ohne Hirn. Wie konnte man die Marine so in den Dreck ziehen? Normalerweise kamen solche Sprüche immer von unserm Moslem, der sich ja als Muscheltaucher-Anwärter nach Olpenitz versetzen lassen wollte. Krampfschwimmer und Muscheltaucher wurden schließlich gesucht. In den verschiedenen Abzeichen der Marine gab es natürlich auch die entsprechenden Symbole auf den Marineanker, z.B.: die „Wings of German Navy“, oder die „Blühende Tomate“, welche nicht wie gedacht den Schiffsbotaniker, sondern den Waffentaucher auszeichnete.

Nach unserem Gesangsverein wollte Razi natürlich alles wissen. Sie kam mit Sprüchen wie: „Sag mal, wie schwul ist die Marine eigentlich?“ Aber wir konnten sie mit einer entspannten Kriegsfilmnacht wieder runter bringen. Zum Einstieg gab es „Stalingrad“ gefolgt von „Im Westen nichts Neues“ und zum krönenden Abschluss flimmerte im Fernsehraum „Full Metal Jacket“ und „Heartbreak Ridge“. Bei letzterem Film, der bereits weit nach zwölf Uhr lief, lagen Renee und ich bereits eng umschlungen auf dem Sofa und hatten mindestens schon acht Bier im Magen. Es war aber auch nur noch der harte Kern unseres Club anwesend. Rolf sah mich natürlich ständig an, aber das war mir egal. Schließlich liebte ich Renee. Als wir dann um drei Uhr im Bett waren, bekamen wir gleich am nächsten Morgen die Retourkutsche. Ein Orientierungslauf ohne Gnade. Zeitvorgabe: Vier Stunden

Die Einen nannten das „Orientierungslauf“, für die Anderen war es ein Spaziergang durch die Filmkulisse vom „Immenhof“ Oma Jannsen hatten wir dann in einem alten Bauernhaus bei Bosau gefunden, wo wir uns die Feldflaschen auffüllten. Der Schwachsinnsgefreite war ja so blöd und hatte noch GinTonic vom Vortag in der Feldflasche.

Man, was war der breit nach dem Orientierungslauf. Eine andere Art von Rausch hatte Peter Pokollo, der den Abend vorher mit seinen drei Kollegen Mario Huana, W. Asserpfeife und Cana Bis eine Bong-Party feierte. Eimer rauchen wurde schwierig, weil der Versorger sich nach der Rückkehr der Eimer immer über das Loch im Eimerboden beschwert hatte und sich nun quer stellte, d.h. keine Eimer mehr herausgab. Renee hatte so einen Eimer mal erwischt und wunderte sich dass er 90 Minuten wartete, und immer noch kein Wasser im Eimer war. Normalerweise war Renee keiner, der sich die Hose mit der Kneifzange anzog, aber an dem Tag stand er wohl irgendwie neben sich. Die Kräuterküche von Berufsjunkie Pokollo gab natürlich auch ein paar andere nette Meskalien und Opiumderivate her. Demnach spiegelte sich das auch beim Chorgesang wieder. Peter konnte zwar „Weiß ist das Schiff, das wir lieben“ nicht singen, aber dafür liebte er andere Dinge, die weiß waren. Er trällerte lieber ein paar alte Schinken von Trip Schanker und den Syphilisten, wie „Lucy in the Sky with Diamonds“ oder „You gonna get high“. Zudem kannte sich Peter sehr gut mit anderen Kulturen, wie die der Libanesen, Afghanen, Pakistanis oder auch kleinere Gruppen von grünen Türken aus. Er war ein Mexico-Fan und kleidete sich manchmal wie ein Gaucho. Dass er den Poncho freiwillig auch außerhalb der Dienstzeit trug, war verständlich. Die spanische Liebe wurde aber sehr schnell zu einer spanischen Fliege, als er im Vollsuff seinen Sombrero weg rauchte. Er war schon ein As. Wer sonst konnte einhändig ein Fünfzehnblatt drehen? Es war ein tierisch warmer Mittwoch. Noch um zwanzig Uhr hatten wir noch weit über zwanzig Grad Celsius und alle Fenster waren auf. Ich lag auf Renees Bett und unterhielt mich mit Renee, der gerade noch seinen zweiten Anker fertig knotete. Ich beobachtete ihn und stellte ihm ein paar dumme Fragen über seine Vergangenheit. Renee fing an zu erzählen und ich schaute ihn die ganze Zeit an dabei. Irgendwann nervte ihn das und er fragte motzig: „Was?“ Ich lächelte ihn an.

„Weißt du eigentlich, dass du der süßeste Typ in ganz Norddeutschland bist?“ „Ach? Ich dachte, das wäre Rolf?“ „Rolf? Wie kommst du darauf?“ „Ach, nur so. Ich dachte es einfach nur so!“

Es war derweil schon nach 22 Uhr und ich wollte das Bett räumen. Renee kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. Dann hielt er meine Hände fest und fragte: „Wo willst du denn hin, Prinzessin?“ Ich sah ihn entsetzt an. „Wie kommst du denn auf Prinzessin?“ Er gab mir noch einen Kuss und zischte dann: „Erzähl ich dir später, zieh dich aus!“ Ich lachte und holte mir gleich noch einen Kuss ab. Dann zog ich mich aus und feuerte die Klamotten quer durch die Butze auf meinen Bock. Ich lag splitterfasernackt auf seinem Bock und grinste. „Na los. Komm und fick mich!“, sagte ich und sah ihn ziemlich aufgegeilt an. Renee schüttelte den Kopf und ließ seine Klamotten fallen. Stück für Stück pellte er seinen Luxuskörper aus den Sachen. Mein Schwanz stand schon, wie eine Eins. Renee grinste und fragte etwas neckisch: „Na, kriegst du immer gleich einen Steifen, wenn ich in deiner Nähe bin?“

Ich zog das etwas ins Lächerliche und meinte: „Natürlich, ich bin voll auf Sexentzug!“ Nackt, wie Gott ihn schuf ging er zum Spind. „Mach die Augen zu!“, sagte er. Ich schloss die Augen und hörte ihn zu mir kommen. Ich konnte seine Nähe spüren, ein geiles Gefühl. Dann nahm Renee vorsichtig mein Handgelenk, küsste auf der Schlagader, legte die Hand ans Bettgestell und fixierte sie. Ich öffnete die Augen und sah ihn an. Wortlos nahm er meine zweite Hand und machte dasselbe noch einmal. „Du fesselst mich?“, fragte ich ganz ruhig und sah die Handschellen an. Ganz sanft fuhr Renee mit seinem Zeigefinger meine Brust herunter und ließ die Fingerspitze über meinen Bauch gleiten. „Ja, ich fessle dich. Du gehörst mir!“ Dann setzte er sich zwischen meine Beine, die ich dann um seine Hüften legte. Renee wollte es diesmal wohl wissen. Er streichelte mich und sah mich ganz genau an. Er beobachtete mich regelrecht dabei. Schnell hatte er mich zum Glühen gebracht und zog mit den Fingerspitzen leichte Spuren über die Unterseite meines Schaftes. Mich machte das völlig wahnsinnig und dann setzte er seinen Daumen auf meine Lippen. Er ließ mich daran lutschen, bis der ziemlich nass vor meinem Mund glänzte. Renee nahm dann mit der Hand mein steifes Glied in die Hand und rieb mit dem nassen Daumen auf meinem Bändchen, dann über die Eichel und wieder über das Bändchen, bis ich nur so jauchzte. Ein weiteres Mal ließ er seinen Daumen in meinen Mund gleiten und wiederholte das ganze Spiel, bis sich ihn anflehte: „Bitte, lass mich nicht so leiden!“

Doch Renee kannte keine Gnade und wiederholte das Spiel ein paar Male, bis es nicht mehr auszuhalten war. Er hatte gerade wieder mein Glied umschlossen und hielt es fest. Es pochte in seiner Hand. Dann sprach er mit mir. „Schön nicht wahr? Schön, wenn einem der Saft schon auf der Palme steht und man trotzdem nicht kommt!“ Er trieb es auf die Spitze und setzte den Daumen wieder auf das Bändchen.Dann schob er mir die anderen Finger seiner rechten Hand zwischen die Lippen. Ich war so scharf und lutschte ihm die Finger ab. Ich hatte seine Finger nass geleckt und Renee freute sich. „Jaaa!“, hauchte er leise. „Lass es heraus!“ In dem Moment stieg mir der Saft in meine Harnröhre und war nicht mehr aufzuhalten. Es spritzte aus der Eichel, wie eine Fontäne. Schlagartig zog Renee seine Hand mit festem Griff in Richtung Schwanzwurzel und mein ganzes Glied vibrierte. Der Samen verteilte sich quer über meinen Oberkörper und der Rest lief an meiner Eichel herunter über seine Hand. Ich war etwas entspannter und in dem Augenblick setzte Renee sein langes Glied an meine Rosette, während er mit der Hand immer noch mein Glied festhielt. Er drückte es nach oben und fauchte: „Komm schon, du willige Schlampe, lass mich dir zeigen, was es heißt sich von anderen den Schlamm von der Peitsche holen zu lassen!“

Ich glotzte gar nicht schlecht, als er den Spruch vom Stapel ließ. Ich wollte gerade antworten, da bohrte sich sein Riese den Weg in mein Innerstes frei. „Dirk, mein Schatz! Ich weiß jede kleine Schweinerei. Und nun bist du dran!“ Er ließ mich jeden Zentimeter genau spüren. Aber nur, um seinen Druck los zu werden. Er bewegte leicht sein Becken und ließ seinen Lustschwanz in mir pulsieren. Das Teil war aber auch lang. Er hatte einen richtig steifen Liebeshammer. Er öffnete eine Handschelle und sagte: „Wenn ich dich jetzt los mache, will ich dass du dich zu mir bewegst!“ Ich nickte und ließ ihn auch die andere Handschelle los machen. Dann zog er mich an den Händen zu sich heran und meinte: „Komm schon, gib mir einen Kuss!“ Ich kam hoch und winkelte meine Beine an. Dann küsste ich meinen Freund. Ich saß auf seinem Schwanz, der sich tief in mich bohrte. Renee ließ sich nach hinten fallen und fauchte: „Los, reite mich ab!“ Das tat ich dann ganz vorsichtig und ließ mir seinen Schwanz in mir gefallen. Als er kurz vorm kommen war, zog er mich zu sich herunter und schnappte nach meinen Lippen. Seine Hände streichelten meinen Rücken und er ließ seine Zunge aus meinem Mund gleiten, um meinen Hals abzulecken. Dann erwischte er mein Ohrläppchen und flüsterte: „Ich weiß genau, wie geil es dich macht!“ Kurz darauf hielt er meine Arme, die neben seinem Body abgestützt waren an den Handgelenken fest und stieß sein Becken nach oben. Ich dachte, er wollte mir den Arsch aufreißen. Ein ganz leichter Schmerz zog sich von meinem Innersten an den Schließmuskel.

Dann lächelte er und fauchte: „Bei Gott, ich werde dich so durchficken, dass du nicht mehr laufen kannst!“ Dann stieß er ein zweites Mal seinen Riesen in meinen engen Arsch. Ich ließ mich etwas auf seinen Oberkörper nieder und zischte: „Du bist wahnsinnig!“ Dann küsste er mich und stieß zu. Kurze tiefe Stöße, die meinem Darm mächtig zu schaffen machten. Ein Gefühl zwischen leichtem Ziehen und völliger Geilheit machte sich in mir breit und so ließ ich mich von meinem Freund ficken, bis er sich an mir fest klammerte und mir seine Zunge in den Mund schob. Sein Becken drückte sich nach oben und er hielt still. Dann spürte ich, wie er in mir kam. Unsere Lippen lösten sich und ich setzte mich auf. „Du bist ja völlig verrückt!“, lachte ich und streichelte seine Brust, während sein Schwanz in mir erschlaffte. „Dirk, ich will nicht, dass du mit anderen fickst, okay? Ich lasse mir meinen Freund nicht wegnehmen!“ Ich lächelte und nickte. Renee fuhr fort. „Du kannst alles von mir haben. Und ich werde stets alles in dir abladen, damit du spürst, dass ich immer in dir bin. Jeder Tropfen, der nicht in dir landet, ist verschwendet!“ Dann küsste er mich. Irgendwie eine seltsame aber sehr schöne Liebeserklärung. Dann zischte er noch: „Und Rolf solltest du so langsam mal vergessen!“

Wir schliefen sehr schnell ein an diesem Abend. Morgens wurden wir unsanft von unserem OLt geweckt. Er stand plötzlich in der Stube und schloss die Tür von innen. Er sah, dass ich völlig nackt auf dem ebenfalls nackten Body von Renee lag. Wir hatten nur die Decke um unsere Lenden liegen. Ich stupste Renee an. „Ich glaub, wir sind voll am Arsch!“, sagte ich leise. Dann hörte ich die deutliche Stimme des Vorgesetzten. „Herr Hauptgefreiter Schiewas, wenn sie sich jetzt bewegen, lege ich sie eigenhändig um. Keiner von Ihnen wird auch nur eine Bewegung machen. Hören sie mir gut zu. Das ist hier kein Flitterwochenhotel. Das Ding hier kostet sie eine Leistung, die ich irgendwann bei Ihnen einfordern werde. Vergessen sie das niemals!“ Wir nickten und der OLt wollte gehen. Dann drehte er sich noch einmal um und grinste. „Und damit Ihnen neben der Fickerei der Spaß an der Marine nicht vergeht, erwarte ich sie in T minus 5 in der Kantine. Die Zeit läuft …!“ Dann war die Tür zu. So war es immer. Aber ich hatte zu meinem Freund gefunden. Das war wichtig. Den Lehrgang in Plön bestanden wir beide mit Bravour. Die Zeit haben wir genossen. So sehr genossen, weil ich einfach liebte, ohne wenn und aber!

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Es war schon früher Vormittag, als ich die Augen öffnete und zuerst nicht wusste, wo ich war. Dann erkannte ich das Zimmer und sah hinauf zum Bett, wo Marios fast nackter Körper nur spärlich mit seiner Bettdecke bedeckt halb auf dem Bauch lag. Er schlief noch. Ich hatte wohl im Halbschlaf mitbekommen, dass Karen und Ulli kurz ins Zimmer sahen und meinten, sie würden zum Bürgertreff gehen, wo

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