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Der Sohn des Reservisten

by RolfUdo


Der Sohn des Reservisten

Der Postbus aus Küblis quälte sich die enge Bergpoststraße herauf, ließ sein Horn bei jeder unübersichtlichen Kurve durch das Tal erschallen.Sechshundert Meter Höhenunterschied musste er überwinden, und sein großvolumiger Diesel leistete es ohne Murren.

Es war schon Oktober, die meterlangen, weiß-roten Stangen zur Markierung der Straße bei Schneefall waren bereits eingesteckt. Nur noch ein paar Kurven, und ich sah die kleine Kirche, die Häuser tiefgeduckt hinter ihrem Lawinenschutz vor mir liegen.

Sankt Antönien. Ich stieg aus und atmete die kühle Höhenluft, sah am Talende schon die Kalkkette des Rätikons liegen. Einige wenige Schritte weiter lag das Gasthaus, wo ich mich schon so oft verkrochen hatte, wenn mir das Schicksal wieder einmal einen Streich gespielt hatte. Nur einige Tage hier oben, einige Aufstiege auf die umliegenden Dreitausender, und der meiste Ärger war jedes Mal vergessen.

Die Wirtin begrüßte mich mit Handschlag. Das gewohnte Zimmer war leider nicht mehr frei. Merkwürdig zu dieser Jahreszeit. Aber ich erhielt ein anderes, direkt am Ende des über die ganze Vorderfront reichenden Balkons, mit wunderbarem Ausblick über das tief unter mir liegende Landquarttal.

Ich hatte gerade ausgepackt, da hörte ich eine Trillerpfeife auf dem Flur. Stimmen, Trampeln von schwerem Schuhwerk auf dem Holzfußboden. Genervt öffnete ich die Tür. Männer in Kampfanzügen, jeder ein Gewehr über der Schulter. Mochten alle Ende dreißig, teilweise auch Anfang vierzig sein. Ich zog mich wieder in ein Zimmer zurück. Kerle von einer Reserveübung, und das in meinem Gasthaus.

Beim Abendessen sah ich sie dann alle. Einige hatten ihre Familien mitgebracht, saßen mit Ehefrau und Kind an einem einzelnen Tisch, andere hatten an einer langen Tafel Platz genommen. Ganz nette Männer dabei, aber ich wollte ja keine kriegerische Entwicklung zwischen Deutschland und der Schweiz auslösen und meine Ruhe haben.

Ihre Uniformen hatten sie ausgezogen, ich erkannte trotzdem, wer hier das Sagen hatte. Er saß in einer Ecke mit Frau und Sohn, war etwas älter als die anderen, blickte gelegentlich prüfend in die Runde. Netter Kerl übrigens, der Sohn. Achtzehn oder neunzehn, ziemlich lange, blonde Haare. Frisches Gesicht, von der Sonne verbrannt. Rolf, halt dich zurück! Sein Vater hat ein Schießgewehr im Kleiderschrank. Ich war der einzige zivile Gast an diesem Tag. Kein Wunder, dass man mich unauffällig musterte.

Ich stand noch einige Zeit auf dem Balkon, betrachtete die untergehende Sonne. Dann zog ich mich durch die Tür ins Zimmer zurück, nahm eine Dusche. Anschließend plante ich die Tour für den nächsten Tag, lag mit dem Wanderführer auf dem Bett.

Schritte auf dem Balkon vor meinem Zimmer, ein Schatten lehnte in der Ecke des Balkongeländers. Ich hatte vergessen, die Vorhänge vorzuziehen. Nicht weiter schlimm, denn ich lag in Sporthose und T-Shirt auf dem Bett, aber es störte mich doch, vielleicht beobachtet zu werden. Aufseufzend erhob ich mich, wollte das Versäumte nachholen, schlurfte zur Balkontür.

Ich warf einen prüfenden Blick hinaus. Da stand er, der Junge. Er drehte sich gerade in diesem Augenblick um, sah mich an der Tür stehen. Jetzt wortlos den Vorhang zuzuziehen, erschien mir zu unhöflich. Ich öffnete die Tür einen Spalt, wünschte einen guten Abend.

Der Bursche trat einen Schritt näher. Anheimelnd sein Berner Dialekt, dazu die lange Gedankenpause hinter jedem Satz. Nun ja, die Berner sind halt nicht die Schnellsten.... „Machst du hier Urlaub?“ Ich hob zustimmend die Achseln. Blöde Frage, Einheimische haben keinen Bergführer in der Hand. (Vielleicht manchmal doch, aber ich meine hier ausdrücklich ein Buch vom Deutschen Alpenverein.) „Ich bin mit meinen Eltern hier...Reserveübung...“

Ich öffnete die Tür einen Spalt weiter. Schien ein Gespräch zu werden. Graublaue Augen hatte der Junge, und die schweiften jetzt gedankenverloren über meine nur wenig bedeckten Oberschenkel. „Planst du eine Bergtour?“ Er hatte endlich das Buch in meiner Hand gesehen. „Wohin geht's?“ Ich schlug die entsprechende Seite auf, zeigte ein Foto des Gipfels, den ich am nächsten Tag besteigen wollte. „Morgen geht's auf die Sulzfluh.“ Interessiert trat der Bursche noch einen Schritt näher, stand nun schon fast im Zimmer. Ich öffnete die Tür vollständig, lockte ihn hinterlistig über die Schwelle. Ein kleines Tischchen mit zwei Stühlen, direkt am Fenster. Darauf legte ich das Buch, daneben eine Karte.

Bedenkenlos trat er an den Tisch. Ich zeigte ihm die geplante Route. „Über Partnun, dann hoch über dem Partnunsee durchs Gemstobel, anschließend über den kleinen Gletscher zum Gipfel. 2815 Meter.“ Der Junge kannte sich anscheinend aus, war nicht zum ersten Mal in dieser Gegend. „Nicht den Weg über die Tilisuna-Hütte?“ Ich schüttelte energisch den Kopf. „Ist doch mehr etwas für alte Leute, die nicht mehr ganz so fit sind. Ich nehme lieber den kürzeren Weg durchs Gemstobel. Morgen um sieben Uhr geht es los.“

Der Junge schien nachzudenken. Ich ließ ihm keine Zeit dazu, fragte erst einmal nach seinem Namen. Urs hieß er. Hatte gar nichts von einem Bären, dieser Urs, aber schöne Augen, wirklich schöne Augen. „Hast du Lust, mitzukommen?“ Meine Frage traf ihn nicht unerwartet, er hatte wohl auch schon daran gedacht. „Der Weg ist für meine Mutter zu steil...“ Hilfe! Von wem war noch der alte Schlager: „Und die Mutter ist immer dabei?“ Hatte ich wohl noch mal Glück gehabt. Urs verabschiedete sich ziemlich bald, und ich war wieder allein im Zimmer. Schlafen, morgen geht es früh raus.

Es war schon kurz nach neun, ich machte die erste Rast an einer kleinen Hütte. Vor mir der Weg, der in einem weiten Bogen durch felsdurchsetzte Rasenstufen zum Gemstobel führte, unter mir die grünblaue Fläche des Partnunsees. Eine Gestalt näherte sich von unten. Knallroter Rucksack, eine blaue Windjacke hinten lose aufgebunden. Die langen, blonden Haare kannte ich doch. Urs. Er kam näher, sah mich erst jetzt, war ziemlich außer Atem, keuchte mir das unvermeidliche „Gruezi“ entgegen.

„Wo ist deine Mutter?“ Natürlich meine erste Frage. „Der geht's heute nicht gut. Hab' ich mich entschlossen, doch mitzukommen.“ Prima. Mutti hat Hitzewallungen, Vati schießt mit Platzpatronen, Sohnemann hat für mich Zeit...

Wir brachen auf. Der Weg wurde zusehends schwieriger, führte über teilweise steile Felsstufen zum Hochrücken hinauf. Urs stapfte vor mir, gab mir mit jedem Schritt die Konturen seiner knackigen Hinterbacken preis, die sich unter der braunen Kniebundhose appetitlich rundeten. Etwas zu unvorsichtig nahm er das nächste Hindernis, drohte das Gleichgewicht zu verlieren, wankte talwärts in meine Richtung.

Klar, dass ich ihn auffing, seinen prallen Arsch sekundenlang in den Händen hielt, bis er die Balance wiedergewonnen hatte. „Danke.“ Nichts zu danken, ich gab ihm einen bekräftigenden Klatsch auf die Schenkel als Antwort, blickte seelenruhig in seine unsteten Augen.

Es passierte noch einmal, dann zum dritten Mal. Mir kam der Verdacht, er tat es mit Absicht. Diesmal fing ich ihn mit beiden Händen an der Taille, fühlte die Wärme, die Anspannung seiner Muskeln, griff einmal neckend herzhaft ins feste Fleisch, bevor ich ihn losließ. Er dankte mir mit einem Lächeln. Lächeln ist schön, aber wie wär's mit Naturalien? ‚Vorsicht, Rolf! Manchmal ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Er erzählt heute Abend alles der Mutti, die sagt‘s dem Vati, und der hat sein Gewehr im Schrank. Also, keine vorschnellen Handlungen, überlasse ihm den ersten Schritt...'

Das Eis des kleinen Gletschers knirschte unter unseren Füßen, eine Viertelstunde später saßen wir unter dem Gipfelkreuz. Meist ist die Sulzfluh gut besucht, aber heute, Anfang Oktober, störte uns niemand. Vor unseren Augen die weißen Kalkgipfel der Rätikongruppe, die im Süden von den dunkleren Bergen der Silvretta abgelöst wurden. Weiße, zarte Federwolken am sonst tiefblauen Himmel, angenehme Temperaturen selbst hier oben. Ein Tag wie aus dem Bilderbuch.

Neben mir dieser bezaubernde Bursche, der jetzt sogar den Arm um meine Schultern legte. Gut. Mochte vielleicht unter Bergkameraden noch üblich sein, aber der Kuss, den er mir nun auf die Wange hauchte, schien mir doch einen Touch zu vertraulich. Nun ja, wir saßen genau auf der Grenze nach Österreich, die Konventionen beider Staaten kümmerten uns nicht. Ich gab den Kuss zurück, fühlte seinen Oberschenkel an meinem, genoss die Aussicht, verteilte kleine Tabakwölkchen gerecht auf Schweiz und Österreich.

„Abstieg über die Höhlen?“ In Urs' Augen glomm ein kleines Feuer. Klar, Abstieg über die Höhlen. Ich hatte eine kleine Taschenlampe im Rucksack, war für die Dunkelheit gerüstet. Außerdem, im Dunkeln ist gut munkeln...

Eine halbe Stunde leichter Abstieg über das Karrenfeld, dann scharf rechts durch eine Felsfurche abwärts. Ein dunkles Loch im Kalkgestein, direkt am steilen Abhang. Abgrundhöli, dieser Name stand auf der Karte. Zweihundert Meter tief, das stand im Bergführer.

Urs zog Kerze und Streichhölzer aus dem Rucksack. Ich steckte heimlich die Taschenlampe in die Hosentasche und war etwas verwundert. Eine Kerze gehört sicher nicht zur normalen Bergausstattung, ich folgte Urs mit diesen Gedanken in die Höhle.

Der Gang machte einen scharfen Knick, das Tageslicht drang kaum mehr bis hierher. Ich konnte nur noch erkennen, dass die Höhle sich verbreiterte, einen fest rechteckigen Raum bildete. Urs zündete seine Kerze an, im flackernden Licht sah ich mich um. Mitten im Raum lagen einige große, flache Steine, davor ziemlich heller, kalkiger Sand. Genau dorthin lenkte der Junge seine Schritte, klebte die Kerze auf einen der Steine. Wir setzten uns in den Sand, lehnten uns an die Felsen.

Urs drehte seinen Kopf zu mir, die Kerzenflamme funkelte in seinen Augen. Plötzlich fühlte ich mich gepackt, er drückte meine Arme mit den Händen an meinen Ellbogen gegen den Kalkstein, hockte auf meinen Oberschenkeln. „Hab' ich dich! Was soll ich mit dir anfangen?“ Hoppla, das war ein ganz anderer Urs als draußen im Tageslicht. Ich ergab mich allzu gern in mein Schicksal. „Tu, was du willst, du hast mich ja gefangen...“ Ohne Zögern knöpfte der Junge mein Hemd auf, küsste meine nackte Brust. Nun war alles klar, ich konnte auch aktiv werden.

Ich zog ihm das Hemd aus, streichelte die glatte Haut seines Oberkörpers. Seine Brustwarzen drückten spürbar hart gegen meine Haut. Urs gab leise Laute von sich, als ich sie in meinen Fingern rieb, hielt eine vor mein Gesicht. Ich begann sie zu lecken, zuerst zart, dann härter, sog den ganzen Nippel in meinen Mund, umkreiste ihn mit der Zunge. Urs hob sich von meinen Schenkeln, knöpfte mir die Hose auf. Ich drehte mich zu ihm, streichelte die Seiten seines Oberkörpers bis hinab zum Hosenbund. Ein prüfender Griff, sein Schwanz stand hart und beulte deutlich fühlbar seine Hose.

Mir ging es kaum anders, denn unter seinen flinken Fingern verlor ich bald die restliche Kleidung, saß nackt im feuchten Sand. Revanche! Kurze Zeit später sah ich seinen unverhüllten Körper, seine feingerundete, leicht muskulöse Brust, seinen seidigen, blondgelockten Schamhaare, seine festen Oberschenkel. Seine Rute stand kerzengerade, ein bezauberndes Säckchen mit zwei rundlichen Nüssen hing unter ihr. Ich schob die Vorhaut etwas zurück, betrachtete die rote, glänzende Eichel, das kleine Loch an der Spitze.

Urs kniete sich vor mir in den Sand, drückte meinen Oberkörper liebevoll gegen das Gestein, spreizte meine Beine. Gemein, er ließ seine Zunge über meine Oberschenkel gleiten, dann über meinen Bauch, vermied aber sorgfältig Schwanz und Eier. Ich begann, leise zu stöhnen, mein Körper zuckte unter den Berührungen, meine Hüften hoben sich ohne mein Zutun vom Boden. Endlich, nach einer langen Tour durch die Leistenbeuge, züngelte er an meinen Eiern. Zuerst das eine, dann das andere, die Haare dazwischen glitzerten vor Speichel. Urs hielt plötzlich inne, sah mir in die Augen. Er fand nur Zustimmung in ihnen. Kurzentschlossen nahm er mein linkes Ei in den Mund, saugte herzhaft an ihm, massierte es mit der Zunge. Gefühlvoll ließ er es aus seinem Mund flutschen, verwöhnte dann das andere. Hin und her wanderte sein Mund, behandelte abwechselnd meine fast berstenden Nüsse, ließ sie zwischen seinen Lippen ein und aus gleiten. Ich war ganz hingerissen von dieser Behandlung, eine kleiner Freudentropfen erschien bereits an der Spitze meines Schwanzes, Beweis für meine zunehmende Geilheit.

Urs tat einen tiefen Atemzug, nahm dann beide Eier in seinen Mund, stopfte leicht mit den Fingern nach. Das Gefühl war überwältigend, mein Schwanz stand so prall, so hart wie selten, der Lustglibber lief über und rann am Schaft entlang nach unten. Ich stöhnte wiederholt, trieb Urs offenbar zu noch größerem Eifer. Er schien vom Lecken meiner Eier nicht genug bekommen zu können, hielt seine Augen auf mich gerichtet, beobachtete meine Reaktionen. Genug ist genug. Urs hob seinen Kopf, meine Eier glitschten aus seinem Mund. Ich fühlte endlich seine Zunge an der Unterseite meines Riemens. Auf und ab glitt sie, gelegentlich stülpte er seine Lippen so weit wie möglich um die Seiten meines Schaftes, fuhr den feuchten Spuren nach, stoppte kurz unterhalb der Eichel.

Ich zuckte zusammen. Urs öffnete seinen Mund, platzierte meinen Schwengel auf seiner Zunge, massierte ihn, ohne die Lippen zu schließen. Meine Spannung wurde fast unerträglich. Er packte meinen Schaft mit der Hand, schloss seine Lippen eng um die Spitze, entfernte die Lusttropfen mit der Zunge, saugte meinen Schwanz dann bis zur halben Länge in seinen Mund. Da blieb er nun, wurde gelutscht wie ein Lolly. Urs beobachtete mich ständig, schien das Zucken meiner Muskeln, das Vibrieren meines Körpers, mein vernehmliches Stöhnen zu genießen. Sein Gesicht hatte sich gerötet, ein Feuer glühte in seinen Augen.

Nun schloss er sie, begann, seinen Kopf auf und ab zu bewegen, nahm bei jeder Bewegung mehr von meinem fast berstenden Rohr in den Mund, bis es schließlich ganz in ihm steckte. Seine Stirn drückte gegen meinen Unterleib, seine Nase atmete meinen Körpergeruch in meinen Schamhaaren, sein Mund bearbeitete meinen Schwanz. Das konnte nicht lange gutgehen. Ich fühlte, wie meine Eier anschwollen, sich bereit machten, ihren Liebessaft auszustoßen, wie die Haut meines Sacks sich puckernd zusammenzog, ihren Inhalt näher zum Körper brachte.

Ich ergriff seinen Kopf, hob ihn nur leicht an, blieb in seinem Mund. „Urs, pass' auf, ich komme...“ Der Junge gab einen zustimmenden Laut von sich, erhöhte dann die Intensität seines Saugens. Ich half mit den Händen nach, bestimmte den schneller werdenden Takt. Die Spannung in meinem Körper erreichte ihren Höhepunkt, ich fühlte bereits die heiße Welle meines Samens, das Pumpen meiner Lustdrüse. Mein Körper erstarrte, ich stieß einen unterdrückten Schrei aus.

Urs senkte geistesgegenwärtig seinen Kopf, mein Speer drang tief in seinen Rachen, sprudelte den ersten Schwall meiner Sahne in seine durstige Kehle. Der Junge saugte gierig weiter, schien nicht genug bekommen zu können, schluckte alles, saugte mich völlig leer.

Als die Flut meines Samens nachließ, zog er seinen Kopf zurück, wichste mit der Hand weiter, rieb meine noch triefende Eichel durch sein Gesicht. Die Muskeln meines Körpers schmerzten vor Anspannung, bemühten sich, die letzten Tropfen weißer, sämiger Sauce auf seine Wangen zu spritzen.

Mein Orgasmus verebbte, Urs leckte die Reste von meinem Schwanz, wischte mit dem Finger die Spuren von seinem Gesicht, brachte die Flüssigkeit auf meine Lippen, besiegelte alles mit einem langen, feuchten Kuss. „Warum ich?“ Ich stellte diese überflüssige Frage. Urs lachte. Ich hielt ihn in meinen Armen, streichelte seinen Rücken. „Ich weiß auch nicht, ich mag dich eben. Außerdem warst du der Einzige in Reichweite...“

Hmmm, ziemlich abgebrüht der Junge. Aber entzückend. Meine Hände erreichten seinen Bauch, streichelten Kreise um den Bauchnabel, quer durch den Beginn seiner Schamhaare. Als Vergeltung für seine kruden Worte biss ich leicht in seinen Nacken, spuckte reichlich in meine Handfläche, packte seine anziehende Rute.

Ich nahm sie in den Mund, machte sie feucht und glitschig, umgriff den langen Schaft mit beiden Händen. Zuerst bewegte ich beide in einer Richtung, hin und her, erhöhte dann den Druck, wichste mit beiden Händen in gegenläufigen Richtungen, dehnte sein Rohr, wenn meine Hände sich trennten, drückte es zusammen, wenn meine Fäuste zusammentrafen. Ganz klar, zwei Hände sind besser als nur eine. Ich näherte meine Lippen seinem Ohr, begann zu flüstern. „Mach' schon, lass' dich gehen, komm' schon...“ Urs schloss die Augen, gab sich meinen drängenden Worten hin, die Erregung trieb duftenden Schweiß aus ihm. Ich wichste nur noch mit einer Hand, knetete mit der anderen seine Eier. Ich wurde schneller, sein Riemen flutschte durch meine glitschige Hand. Ich fühlte schon das Pulsieren, die Nähe des Orgasmus, während ich die Wichsbewegungen, das Massieren seiner Eier fortsetzte, immer schneller wurde. „Gib's mir...spritz' es über mich...“ Beschwörend mein Flüstern. Urs hob sich auf die Knie, sein Schwanz ragte über meinem Bauch in die Luft, er bog seinen Oberkörper zurück, seine Bauchmuskeln arbeiteten heftig. Ein lautes Aufstöhnen verkündete seinen Orgasmus.

Die pulsierenden Wellen seiner duftenden Sahne strömten aus ihm, platschten auf meinen Bauch, spritzten gegen meine Brust. Vier, fünf, sechs heiße Strahlen trafen meinen Körper, rannen meine Brust herab, versickerten in meinen Schamhaaren, tropften in den weißen Sand, setzten Zeichen seiner Befriedigung auf meinem Körper.

Wir blinzelten in die Nachmittagssonne, machten uns an den Abstieg. Hier draußen war Urs wieder Urs, nichts erinnerte an seine Leidenschaft in der dunklen Höhle, wäre da nicht der kleine, weißliche Fleck an seiner Hose gewesen.

Im Gasthaus brachte ich ihn bis zu seinem Zimmer. Meine Hand lag auf seiner Schulter. Seine graublauen Augen sahen mich an. „Meine Balkontür steht nachts immer offen.“ Ich nickte. Gut zu wissen.

In der folgenden Nacht wälzte ich mich unruhig im Bett. Sollte ich die versteckte Einladung von Urs annehmen? Ich war drauf und dran, mir etwas anzuziehen, um über den Balkon zu huschen. Ich stand auf, öffnete die Balkontür, um etwas kühle Luft ins Zimmer zu lassen. Es war ein klarer Himmel, die Sterne glitzerten. Ich zog mir T-Shirt und Hose über, wollte nicht unbekleidet über den gemeinsamen Balkon huschen. Nur das Sternenlicht wies mir den Weg. Die Tür stand tatsächlich offen. Ich öffnete sie vorsichtig und sah in die Augen von Urs, der komplett angezogen direkt dahinter stand. „Ich wollte zu dir“, flüsterte ich so leise, dass man es von außen nicht hören konnte. „Und ich zu dir“, antwortete Urs lächelnd. „Gut. Ich habe das größere Zimmer mit einem großen Bad. Also schnell rüber zu mir.“

Urs lehnte an der Wand des geräumigen Badezimmers. Direkt dahin hatte ich ihn gelotst. „Jetzt darfst du bestimmen”, flüsterte er. „Sag‘ mir, was du willst.“ „Bleib‘ einfach so“, sagte ich ihm. Er war so zauberhaft, wie er da lehnte. Der Mond war aufgegangen. Das Mondlicht drang durch das recht große Fenster, tauchte den schlanken Jungenkörper in silbriges Licht, erzeugte sanfte Schatten an den Fliesen, modellierte seinen Oberkörper. Überirdisch schön sah Urs jetzt aus. Er strahlte jugendliche Männlichkeit aus, sein Körper schien perfekt, obwohl das leichte Zittern seiner Hände auch innere Anspannung verriet. Ich begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Ich wollte ihn nackt haben. Ich wollte seinen Körper sehen und ihn für mich enthüllen. Als meine Hand die Knöpfe von oben nach unten abarbeitete, konnte ich sein T-Shirt sehen, was hauteng an seinem Oberkörper anlag. Was würde es für eine Lust sein, wenn ich endlich seine ungeschützte Haut berühren könnte! Das Hemd fiel zu Boden. Ich zog ihm das T-Shirt über den Kopf. Seine Brust ist so, wie ich sie in Erinnerung hatte: glatt, muskulös, perfekt. Meine Hände zitterten, als ich seinen Gürtel löste. Verzweifelt will ich ihn nackt sehen, aber ebenso wollte ich diesen kostbaren Augenblick verlängern. Der Gürtel fiel und ich griff zum Hosenbund, um den oberen Knopf zu öffnen. Ich musste ein wenig über mich selbst schmunzeln, als ich bemerkte, dass mein Bauch zitterte, nicht, weil ich nervös war, sondern in der Erwartung einer erregenden Nacht mit diesem Jungen. Ich fühlte mich sexuell lebendig, viel mehr als in der Zeit, die hinter mit lag. Und Urs schien es ebenso zu gehen, wie ich an seinem schnelleren Atem erkennen konnte. Seine Jeans sanken herunter. Er trug schwarze, enge Boxershorts, die auf wundersame Weise etwas enthüllten und gleichzeitig verbargen. Herrlich! Ich musste ihn einfach anschauen, zog ihn nicht weiter aus. Sein frisches, offenes Gesicht, seine etwas wirren, blonden Haare, sein schlanker Körper und die Brust, die sich erregt hob und senkte. Er stieg aus seinen Jeans, legte sie beiseite, drehte mir den Rücken zu. Ich bewunderte seine Rückseite. Seine sanft gerundeten Hinterbacken, die in dieser Nacht ganz sicher eine liebevolle Aufmerksamkeit haben würden, umspannt mir einem dünnen, schwarzen Stoff. Das war sehr anziehend. Immer noch mit dem Rücken zu mir, streifte sich Urs die Boxershorts ab. „Jetzt unter die Dusche“, sagte er, stieg in die geräumige Duschkabine und stellte das Wasser an. Ich zog mich in Windeseile aus und folgte ihm. Die Dusche war groß genug für uns zwei, wir waren glücklich. Die Nacht gehörte uns. Ich lehnte ihn an die Wand, Beine und Arme gespreizt, als wollte ich eine Leibesvisitation mit ihm machen. Urs kehrte mir seine fabelhafte Rückseite zu. Sein schlanker Körper war proper und strahlte eine jugendliche Stärke aus. In der Tat, da steckte Kraft in seinen Schultern, seinem Rücken, seinen Arschbacken und seinen Oberschenkeln. Seine Muskeln zitterten leicht unter der glatten, perfekten Haut. Sein Kopf hing etwas nach unten, eine schweigende Einladung, ihn zu berühren, die Wassertropfen auf seiner Haut zu fühlen und die unterschwellige Spannung darunter zu erforschen. Ich berührte seinen Rücken, dessen Anspannung sich auch mir mitteilte. Mein eigener Schwanz, auf den ich nicht geachtet hatte, während ich Urs auszog, stand steil aufgerichtet, war steinhart und wartete auf Beachtung, aber ich ignorierte es. Ich wollte, dass unser nächtliches Beisammensein so lange, wie möglich dauerte. Ich erforschte seinen Körper, steuerte seine Bewegungen, indem ich an seinen Hüften zog oder drückte. Urs war mein williger Partner. Ich küsste seinen Nacken, fühlte die weichen Härchen an meinen Lippen und meiner Zunge. Seine Haut schmeckte köstlich. Ich rubbelte seine Brust, seine schon hart gewordenen Brustwarzen, dann begannen sich unsere Hüften im gleichen Takt zu bewegen. Beide schwelgten wir in dieser Bewegung, liebten die enge, intime Verbindung. Mein Schwanz glitt sinnlich auf und ab gegen seinen Arsch, stubste jedes Mal zart gegen sein enges Loch. Ich wollte in ihn eindringen, und ich wusste, Urs wollte es auch. Aber noch nicht, noch nicht sofort.

Ich packte seine Hüften, übernahm die Kontrolle über seinen Körper. Ich schmachtete danach, was als nächstes kommen sollte. Ich konnte nicht mehr länger warten. Diesmal drehte ich Urs herum. Wir sahen einander in die Augen, zwischen uns herrschte völlige Klarheit über den unerforschten Pfad, den wir zusammen beschreiten wollten. Ja, ich liebte ihn, liebte es , bei ihm zu sein. Ich liebte die Art, wie er mich nun ansah, wie er mich so dringend brauchte, wie ich ihn. Alle Nervosität ist verflogen, ersetzt durch elektrisierende erotische Anziehungskraft. Gegen meinen Willen senkte ich meinen Blick. Ich wollte seinen Körper weiter erforschen, aber meine Fähigkeit, mich zurückzuhalten, schmolz wie der Schnee in der Sonne. Mein Mund wanderte von seinem Hals hinunter zu seinen Nippeln, nahm kurz eine Brustwarze zwischen die Lippen, dann einen kurzen, sinnlichen Biss. Urs zuckte ein wenig in erregter Überraschung. Ein kurzer Keuchlaut entrang sich seiner Kehle, und nun wusste ich, dass er es auch genoss. Ich wanderte tiefer, fühlte den Flaum auf seinem Bauch und genoss die samtige Weichheit seiner Haut. Die Wärme seines Körpers schien geradezu auf mich zu strahlen.

Ich pausierte, knapp über seiner Männlichkeit. Er hatte seine Schamhaare wohl am Abend gestutzt. Sehr gepflegt und glänzend sehn sie jetzt aus. Nur noch ein kleiner Fleck oberhalb seines Schwanzes, der seine jugendliche Mannhaftigkeit mit der Sinnlichkeit von ihn umgebender glatter Haut fabelhaft unterstrich. Sein Glied war leicht angeschwollen, aber nicht voll erigiert. Hier stand ich, ich konnte nicht anders. Ich musste es schmecken, fühlen, wie es in meinem Mund hart wurde. Ich zog seine Vorhaut zurück, legte meine Lippen an die Spitze seiner Eichel. Ich umkreiste sie mit meiner Zunge, zog Urs dann an den Arschbacken tiefer in meinen Mund. Seine Muskeln spannten sich an. Ich war es nicht sehr gewöhnt, aber meine erwachte Leidenschaft war mein Lehrmeister. Ich zog ihn immer tiefer in mich, bis meine Nase von seinen Schamhaaren gestreichelt wurde und seine Eier mein Kinn berührten. Sein Schwanz war recht lang, aber nicht von besonderer Dicke. Er füllte meinen Mund mit leichtem Druck. Ich fühlte die Fältchen seiner seidenweichen Haut an meiner Zunge, spürte, die das Blut in den Adern pulsierte. Er steckte tief in mir, und ich liebte es. Urs begann, mich in den Mund zu ficken. Sein Schwanz wurde rapide hart und pulsierte, als ich ihn mit der Zunge umkreiste, ihn liebkoste, ihn anschwellen fühlte. Nun wurde er fast zu lang, um ihn im Mund zu behalten, aber ich versuchte mein Bestes. Ich wollte ihn so tief wie möglich in mir haben, körperlich mit ihm Eins werden. Ich schmeckte seine Freudentropfen, nein, ich genoss sie.

Ich entließ seinen schlanken Speer aus meinem Mund, erforschte den Schaft mit meiner Zungenspitze. Ich leckte das warme Duschwasser, was seinen Körper herunter über seine Hoden floss, erforschte die samtweiche Haut zwischen seinem Hodensack und dem Arsch, nahm die tief hängenden Eier in den Mund und lutschte sie. Urs‘ Glied war stahlhart, sein Stöhnen hörbar, fast flehend. Ich wusste nicht, wie viel er noch ertragen konnte. Es war Zeit. Ich packte die Basis seines Schwanzes, richtete ihn auf meinen Mund. Ich blies und saute ihn hart und so intensiv, wie möglich. Ich wollte ihn spritzen lassen. Sofort.

Wir befanden uns in einem Liebeskampf. Urs versuchte verzweifelt, das Erlebnis zu verlängern, während ich alles mir Mögliche versuchte, ihn über die Schwelle zu bringen. Ich wollte seinen Samen schmecken, ich konnte nicht länger warten. Meine freie Hand wanderte zu seinem Arsch. Mein Zeigefinger fand die enge Öffnung und drang ein. Ich konnte den herannahenden Orgasmus in ihm fühlen, bevor ich endlich sein Sperma auf der Zunge hatte. Ich ließ seine Rute tief in meinen Hals dringen, saugte heftig, während Urs in mich stöhnend und keuchend stieß. Ich wollte sie ganz. Ich nahm sie ganz. Ich schmeckte seinen Samen mit dem hinteren Teil meiner Zunge, bevor er meinen Halls hinunterlief. Sein Schwanz beginnt in meinem Mund schlaff zu werden. Ich hielt ihn sanft, wollte den überempfindlich gewordenen Penis nicht zusätzlich reizen. Der Körper des Jungen entspannte sich. Er griff mich unter den Achseln, hob mich nach oben. Sein Glied rutschte aus meinem Mund.

Als ich mich erhob und ihn ansah, küsste er mich. Es erschien mir der sinnlichste Kuss zu sein, den ich jemals bekommen hatte. Mein eigener Schwanz, unbeachtet, aber immer noch voll erigiert, zuckte in erneuerter Leidenschaft. Sanft trennten sich unsere Lippen. Urs drehte sich herum, nahm wieder seine gespreizte Stellung ein, lehnte an der Duschwand. Nun gab es kein Halten mehr. Wieder glitt mein Schwanz seine Arschritze auf und ab. Ich griff nach der Gleitcreme, um es für Urs leichter und für mich sinnlicher zu machen. Als wir beide damit bedeckt waren, zog ich seine Hüften an mich und schob mit dem Fuß seine Beine weiter auseinander. Ich wollte tief in ihn eindringen, legte meine glänzende Schwanzspitze an sein enges Loch. Wir beide wussten, gleich würden wir eine Grenze überschreiten, und beide wollten wir genau das so dringend. Ich drückte mich gegen ihn und fühlte, wie er sich gegen mich presste. Meine Eichel glitt ein. Ich konnte den köstlichen Druck seines Arsches fühlen, der mich widerwillig einließ. Der Schaft versenkte sich quälend langsam in Urs. Fasziniert sah ich zu, wie mein intimstes Teil in den Jungen drang, verzaubert von den körperlichen und seelischen Gefühlen. Mit einigen sanften Stößen drang ich tiefer in Urs, hörte ihn Stöhnen, als ich völlig in ihm war und wir endlich vereinigt waren. Wir waren nun eins, ein Körper, und wir wollten es sein. Der Junge presste sich gegen mich, warf den Kopf zurück auf meine Schulter. Ich streichelte seinen Hals, seine Brust und seinen Bauch, liebte das Gefühl seiner warmen Haut gegen meine Hände, meinen Oberkörper. Warm und feucht legte sich sein Inneres eng um meinen Schwanz.

Ich begann ihn zu stoßen, und sein Körper antwortete, kam meinen Bewegungen entgegen. Zuerst war es sinnlich und intim, aber es verwandelte sich schnell in wilde, animalische Leidenschaft. Mein Oberkörper bog sich nach hinten, ich stieß ihn tiefer und härter, ging frohlockend auf in den Sinnesfreuden, die durch meinen Körper wanderten. Meine Hoden wurden leidenschaftlich in Besitz genommen, mein Orgasmus schien sich anzukündigen. Der Höhepunkt rückte näher. Ich verminderte das Tempo und stieß abgrundtief und knallhart in Urs. Der spreizte seine Schenkel noch weiter, wollte mich aufstöhnend so tief wie möglich in sich fühlen. Schließlich konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich griff nach seinen Hüften, zog den Jungen mit voller, leidenschaftlicher Kraft zu mir. Mein Stecher dringt mit absoluter Länge hodentief in ihn, penetriert ihn bi in sein tiefstes Inneres. Ich kann fühlen, wie sein Schließmuskel meinen Schaft walkte, sich quetschend um ihn zusammenzog. Ich explodierte, füllte sein Innerstes mit meinem Samen. Urs seufzte und stöhnte so laut, dass es die Zimmernachbarn sicher hören konnten. Ich konnte nicht stöhnen, konnte fast nicht mehr atmen. Für einen Augenblick gilt meine komplette Aufmerksamkeit meinem Orgasmus und dem Zucken meines Schwanzes im Lustkanal des Jungen.

Dann war es vorbei. Die Anspannung schien mit meinem Sperma aus meinem Körper zu fließen und mit dem warmen Wasser in den Abfluss gespült zu werden. Ich sank gegen Urs, mein Glied wurde langsam schlaffer und flutschte aus ihm heraus. Wir standen noch eine Weile unter dem warmen Wasser, wuschen gegenseitig die Spuren unserer Leidenschaft von uns, vereinigten unsere Kräfte auf das, was in dieser Nacht noch kommen sollte.

Ich wachte auf, als der Morgen dämmerte, fühlte, wie Urs’ Arme mich umschlangen. „Guten Morgen. Bist wach?“ „Danke für letzte Nacht”, murmelte ich noch etwas schläfrig. „Was habe ich getan, dass ich deinen Dank verdiene?” Der Junge wollte wohl ein Lob hören. Ich brauchte gar nicht zu übertreiben. „Eine ganze Menge”, antwortete ich ernsthaft. „Du hast dich mir hingegeben. Ich liebe deine Stärke, deine Leidenschaft.”

Urs nuckelte an meinem Nacken. „Ich glaube, ich liebe dich. Da kann man leicht stark sein.” Ich drehte mich zu ihm um, schmolz unter dem Anblick seiner graublauen Augen, die mich bewundernd durch den Vorhang blonder Haare ansahen. Ich küsste ihn. „Ich hoffe, ich kann auch immer so stark sein für dich.“ „Wir können uns abwechseln“, versicherte mir Urs.

Als ob er die versteckte sexuelle Anspielung unterstreichen wollte, strichen seine Hände über meine Brust und er zwickte meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Fast sofort begann ich leise zustimmend zu stöhnen, und Urs wiederholte es sofort. „Urs, ich habe das Gefühl, ich kann schon wieder stark sein. Irgendwas hast du damit zu tun“, spaßte ich. Urs rollte die Augen wegen meines lahmen Witzes. „Sei ruhig, Rolf. Küss mich lieber.” Ich drückte ihn aufs Bett. Er war so himmlisch schön. Ich legte meine Lippen an einen seiner roten Nippel und saugte intensiv genug, dass sich sein Rücken lustvoll bog. Sein Schwanz war schon wieder aufgerichtet und ein kleiner Lusttropfen glitzerte an seiner Spitze. Ich musste ihn einfach in den Mund nehmen und ablecken. Urs ließ einen zischenden Laut hören, wälzte sich herum, um sich bei mir zu revanchieren. Ich war auf Wolke sieben. Ich wollte nichts mehr, als mit diesem Jungen Liebe machen, ihm seine Zuneigung zurückgeben, ihm zu dem meinen zu machen, oder mich ihm hingeben.

Urs zupfte warnend an meinen Haaren: „Rolf, gleich kommt’s mir!” Schnell ließ ich seine Rute aus meinem Mund. „Noch nicht, Urs, bitte noch nicht. Ich brauche dich noch für etwas anderes.“ Ich nahm seine Hand in meine, küsste die Handfläche, führte sie nach unten zu meinem Arsch. Der Junge schluckte, als ich seine Finger gegen meine Öffnung presste. „Ich will, dass du mich nimmst, Urs. Ich möchte dich in mir fühlen.“ Ich war natürlich keine Jungfrau mehr, aber es war schon so lange her, dass ich einen steifen Schwanz im Arsch gehabt hatte. Ich wollte mir Urs dieselbe Intimität teilen, die er mir diese Nacht so großzügig gespendet hatte. Unsere Augen trafen sich und ich sah Tränen in seinen. „Rolf, ich hab‘ Angst. Ich war beim Ficken noch nie aktiv. Ich bin so besorgt, dass ich dir wehtun könnte. Das könnte ich nicht ertragen.” Ich schloss die Lücke zwischen uns und küsste ihn. Er küsste zurück, so hingebungsvoll und zart, dass mein Atem stockte. Ich presste meinen Hinterausgang gegen seine Hand, so dass ein Finger ein wneig eindrang. Ich weiß nicht mehr, wer von uns beiden aufgeregter war. „Wir machen ganz langsam. Ich sage dir, wenn wir aufhören müssen. Aber nichts würde mich glücklicher machen. Als mich dir völlig hingeben zu können.” Urs war der sanfteste, liebevollste Partner, den ich jemals hatte. Fast zu vorsichtig drang seine schlanke Rute in mich. Ich war so gierig darauf ihm zu gehören, hatte das Verlangen, von ihm tief und hart gestoßen zu werden, so dass sein vorsichtiges, rücksichtvolles Liebe machen mich nach mehr stöhnend hinterließ. Ich würde ihn davon überzeugen müssen, dass ich ab und zu auch eine härtere Gangart vertragen konnte. Ich nahm mir vor, über ihm zu grätschen, auf ihm zu reiten, nur um ihm zu zeigen, welche Art der Behandlung ein Loch vertragen konnte. Natürlich erst, nachdem ich mich an seinen Schwanz gewöhnt hätte, stellte ich richtig, als mein ungeübter Schließmuskel bei einem von Urs‘ Stößen protestierte, und ich unter dem Schmerz wimmerte. Ich wurde lockerer, war nun bereit. Urs begann, mich fester zu stoßen. Mein lustvolles Stöhnen war wie eine Einladung an ihn, mich durchdringender zu ficken. Himmel, wie sich das anfühlte! Der Penis des bezaubernden Jungen glättete in meinem Inneren alle Falten, strahlte eine ungeheure Wärme aus. Ich bettelte ihn förmlich an, mich härter zu ficken, und er erfüllte mir gern die Bitte. Seine Eier klatschten gegen meine. Er küsste meinen Nacken und versetzte mir kleine, schmerzhafte Bisse. Dann rollte er mich auf den Rücken. Ich liebte diese Position, denn ich sah seine verschwitzte Brust, seine roten, erhitzten Wangen und seine Augen funkeln. Seine Miene spiegelte wider, dass auch er im siebten Himmel war. „Rolf! So warm, so weich und so eng”, grunzte er. „Wie sich das anfühlt!”

Ich war wie in einem Rausch. Es fühlte sich so gut an, dass ich es Urs mitteilen musste. Mein Lob trieb ihn am, mich endlich wie rasend zu stoßen, dabei küsste er mich, dass ich fast erstickt wäre. Meine Hände streichelten fieberhaft seinen Rücken, die Finger krallten sich in die feuchte Haut, packten dann seine Hinterbacken und zogen ihn tiefer in mich. War es meine Hingabe oder seine Zuneigung, die diesen Sex so einzigartig machten? Etwas Besseres hatte ich vorher nicht erlebt. „Es kommt mir. Stoß mich weiter. Du bringst mich zum Spritzen“, stöhnte ich. „Spritz’ für mich, Rolf”, stimmte Urs ein und wichste heftig meinen Schwanz. „Ich will deinen Samen spritzen sehen.“

Seine antreibenden Worte brachten mich über die Schwelle. Ich spritzte die Ficksoße im weiten Bogen über mich, traf auch Urs‘ Körper Es schien mir die intensivste Ejakulation meines Lebens. Die Stöße des Jungen wurden noch schneller, bis sie am Ende leidenschaftlich und extrem hart wurden, und unsere Körper sich hörbar klatschend trafen. Sein und mein lustvolles Stöhnen vereinigten sich zu einem sinnlichen Duett. Dann zuckte sein Körper, und er schrie fast meinen Namen, als er seine kostbare Liebesessenz in den Tiefen meines Körpers verlor. Ich sah Sterne. Das war vielleicht der perfekteste Moment in meinem Leben.


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