Der Mann am Nebentisch mischte sich ein. „Um wie viel geht es denn?“
Ulf antwortete frech: „Was geht Sie das denn an?“
„Nun,“ antwortete der Mann, „ich ùberlege, ob ich euch helfen kann.“
„Tja,“ schaltete Meik sich ein, „wenn Sie die Rechnung ùbernehmen wollen!?“
„Wie hoch ist sie?“ fragte der Mann.
„Also, das werden schon 50 Euro sein“, meinte Jan.
„Nicht gerade wenig“, entgegnete der Mann, „Dafùr mùsstet ihr schon was tun.“
Meik wurde neugierig: „Was denn?“
„Ihr seid hùbsche Kerle, da fällt mir schon was ein.“
„Sie Sau“, schimpfte Ulf, „Sie denken doch nicht, dass wir was mit Ihnen machen.“
„Schade“, bedauerte der Mann, „ich finde euch gar nicht ùbel.“
„Was mùssten wir denn dafùr tun?“ fragte Jan vorsichtig.
„Fùr 50 Euro kann man schon was verlangen“, lächelte der Mann.
„Aber was genau?“ insistierte Jan.
„Na, ja, also, einen richtigen Fick!“ Gespannt wartete der Mann auf die Reaktion.
„Also mir reicht es jetzt!“ Ulf wurde energisch. „Ich gehe jetzt.“
„Wenn du zahlst,“ meinte Meik.
„Wieso ich?“ protestierte Ulf, „Wenn schon, dann teilen wir die Rechnung.“
Jan wandte sich erneut an den Mann.
„Sie wollen uns doch nicht alle drei fùr schlappe 50 Euro?“
„Nein, einer reicht mir.“
„Und an wen dachten Sie?“
„Am liebsten den da.“ Mit diesen Worten wies der Mann auf Ulf.
Der widersprach sofort und energisch: „Auf keinen Fall! Ich mache so was nicht. Ich bin doch nicht so einer.“
Jan schaute Ulf an: „Und was wird mit der Rechnung?“
Ulf: „Soviel Geld haben wir doch noch. Dann war es das eben fùr heute.“
Jan schaute bõse auf Ulf: „Stell dich nicht so an! Was ist denn groö dabei! Du hältst hin und nach ein paar Minuten ist alles vorbei und wir kõnnen nachher noch in die Disko.“
Ulf erwiderte den bõsen Blick: „Dann mach du doch!“
Jan: „Mich will er ja nicht, erwill dich! Ich wùrde es ja tun, fùr euch.“
Ulf blickte vor sich nieder: „Auf keinen Fall ohne Gummi!“
Der Mann strahlte: „Selbstverständlich!“ Er nestelte in seiner Jackentasche und zog eine Kondompackung hervor.
Ulf erkannte, dass seine Bemerkung ein Fehler war. Wie konnte er jetzt noch nein sagen. Er schwieg betreten.
Meik fragte: „Und wo?“
„Meinetwegen hier. Ich muss sowieso mal. Wenn er einverstanden ist, soll er mir nachkommen.“ Der Mann erhob sich und ging auf eine Tùr mit einem Hinweisschild auf die Toiletten zu.
Meik und Jan bestùrmten Ulf, ihm nachzugehen, und das Geschäft zu machen. Sie versprachen, beim nächsten Mal, wo sich so eine Gelegenheit bot, sich auch zur Verfùgung zu stellen.
Ulfs Widerstand wurde immer schwächer. Schlieölich stand er auf und ging dem Mann nach. Der wartete lächelnd in der Toilette. Er wollte Ulf an sich heranziehen und ihn umarmen. Aber Ulf sträubte sich: „Bringen wir es hinter uns! Wie und wo?“
„Gehe in die Kabine dort. Zieh die Hosen runter und beuge dich ùber das Becken! Du kannst dich auf den Spùlkasten stùtzen.“
Mit raschen, nervõsen Bewegungen õffnete Ulf den Gùrtel und schob dann auf einmal Hose und Unterhose hinunter bis zu den Unterschenkeln. Er trippelte in die Kabine, und bot seinen Hintern dar, indem er beide Händen auf seine Knie legte und seinen Oberkõrper so vorstreckte.
„So geht es auch“, meinte der Mann. Ulf hõrte, wie der seine Hose aufknõpfte und sich hinter ihm in Positur brachte.
„Vergessen Sie nicht das Kondom“ mahnte Ulf.
„Schon aufgezogen“ kam die Antwort.
Und da spùrt Ulf auch schon einen Fremdkõrper zwischen seinen Hinterbacken. Der Mann lieö seinen Schwanz ein wenig in der Spalte von Ulf auf- und abgleiten, bevor er an der Rosette innehielt und nun mit dem Druck gegen Ulf begann. Der verlor dabei fast das Gleichgewicht und sucht nun doch am Spùlkasten Halt. So konnte er dem Druck besser standhalten.
„Entspann dich“, forderte der Mann ihn noch auf, als er mit einem heftigen Stoö die Schlieömuskelsperre bei Ulf ùberwand. Er drang ganz in Ulf ein, und der war froh, dass der anfänglich Schmerz nur ein ganz kurzer war. Der Mann hielt mit beiden Händen Ulfs Hùften, um den Widerstand gegen seine Stõöe zu regulieren.
Ulf war angenehm ùberrascht, dass die Aktion so glatt verlief. Offenbar hatte der Mann viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Er ùberlieö sich daher ganz dem Rhythmus der Bewegungen des Schwanzes in seinem Arm. An dem heftiger werdenden Atem des Mann spùrte er den nahenden Orgasmus. Er schämte sich ein bisschen, dass sein Schwanz dabei auch zu schwellen begann. Er bemùhte sich, die in ihm aufsteigende Lust zu bekämpfen. Gott sei Dank wurde der Mann fertig, bevor Ulfs Erektion noch stärker wurde.
Der Mann zog seinen Schwanz aus Ulf heraus und lieö einen Teil des Spermas in Ulfs Arschspalte herunterrinnen.
„Du warst gut!“ lobte der Mann Ulf. „Wie ein alter Hase! Ich wùrde dich gern mal wiedersehen.“
Ulf und der Mann zogen ihre Hosen hoch. Der Mann griff in seine Gesäötasche und õffnete sein Portemonnaie. Er gab Ulf einen 50-Euro-Schein. Dann stutzte er einen Augenblick und reichte Ulf einen weiteren Schein: „Das warst du mir wert. Und wenn du noch einmal Geld brauchst, rufe mich einfach an. Hier hast meine Nummer!“ Er hielt Ulf eine Visitenkarte hin. Ulf nahm sie und steckte sie in die Tasche. Dann verlieöen beide die Toilette.
Der Mann ging zur Serviererin, gab ihr Geld und verlieö das Lokal, ohne noch einmal an den Tisch zurùckzukehren.
Jan und Meik schaute Ulf gespannt entgegen. „Und? Wie war es? Schlimm?“
Ulf setzte sich lächelnd auf seinen Platz: „Ich habe es doch nicht gemacht. Der wollte mich doch tatsächlich in den Arsch ficken. Mit mir doch nicht!“
„Mist!“ rief Jan. “Du bist ein Feigling! Jetzt mùssen wir unsere letzten Krõten hier opfern. Und was machen wir aus dem Rest des Tages?“
„Du hast leicht reden! Du hast es ja auch nicht gemacht.“ verteidigte sich Ulf.
„Mich wollte er ja nicht! Ich hätte mich nicht so angestellt.“
„Nein?“ meinte Ulf, „O.K., dann komm mit aufs Klo. Da kannst du deinen Mut beweisen. Ich ùbernehme die Rechnung, wenn du mich ranlässt.“
Einen Augenblick war Jan verdutzt: „Du hast doch gar nicht so viel Geld.“ „Doch, ich habe mich eben daran erinnert, dass mir meine Mutter Geld fùr Einkäufe gegeben hat, die ich fùr sie machen soll.“ Jan sprang er auf: „Dann komm! Es gilt! Ich mach’s!“
Ulf folgte Jan zur Toilette. Er war froh, dass es ihm noch nicht gekommen war.
Er dirigierte Jan genau in die Position, in die der Mann ihn vorher gebracht hatte und fickte ihn ordentlich durch. Er lieö erst ab von ihm, als Meik gegen die Toilettentùr klopfte und auf Aufbruch drängte.
ALso, eigentlich wollte ich die Geschichte niemandem erzählen, weil ich mich ein wenig schäme. Aber dann las ich hier andere Schmuddelgeschichten und daher will ich es auch einmal versuchen. Es geht um Bert, den wir scherzhaft manchmal Ernie nennen. Er ist ein feiner Kerl und alle oder fast alle mõgen ihn. Er sieht gar nicht einmal so besonders gut aus. Also er ist kein Brad Pitt oder Leonardo
Der Mann beobachtete die drei am Nebentisch schon eine ganze Zeit lang. Sie stritten darum, wer welchen Anteil an der Rechnung ùbernimmt. Alle waren offenbar knapp bei Kasse und hatten noch einiges vor, so dass jeder seine Geldbõrse schonen wollte. Der Mann am Nebentisch mischte sich ein. „Um wie viel geht es denn?“ Ulf antwortete frech: „Was geht Sie das denn an?“ „Nun,“ antwortete der
Sie hatten sich fùr ihren letzten gemeinsamen Abend verabredet. Das Abitur war geschafft, die endlosen Abi-Partys gut ùberstanden und jetzt sollte der Ernst des Lebens beginnen. Reiner musste zur Bundeswehr nach Munster; ùbermorgen sollte es los gehen. Sascha hatte sich fùr den Zivildienst entschieden; er hatte eine Stelle in Kiel erhalten und musste dort auch am ùbernächsten Tag antreten und
Wer es dringend nõtig hatte und keine andere Gelegenheit fand, ging zu Carlos. Carlos konnte und wollte immer. Trotz seines spanisch klingenden Namens war er Deutscher. Oder? Wir wussten nicht viel ùber Carlos. Er sprach wenig ùber sich. Carlos war der pure Sex. Wenn man zu ihm kam, musste man nicht lange erklären, worauf man aus war. Man wollte bei ihm immer nur das Eine. Und Carlos wies
Er pflegte samstagnachmittags nahe den Uni-Sportstätten zu joggen. Das hatte den Vorteil, dass er danach dort auch duschen konnte, da die die Sportanlagen samt Umkleideräumen und Duschen den Studentinnen und Studenten bis zum späten Abend zur Verfùgung standen. Meist war dort am Samstagnachmittag wenig los, sodass er die Duschen oft ganz fùr sich hatte, was er weidlich auszunutzen pflegte. Er
Frùhstùck im Bett Der Bruder stieö mit dem Fuö die Tùr zu seinem Zimmer auf. “Happy birthday, dear brother! Du schläfst doch nicht etwa noch an deinem groöen Tag!” Er trug ein Tablett mit einer Kaffeekanne und butterbestrichenen Brõtchenhälften, das er nun auf dem Nachttisch abstellte. “Du Langschläfer! Da tut man dir nun mal was Gutes und der Kerl schläft einfach weiter. Das geht
„Ich krieg jeden Mann rum, wenn ich wirklich will“, sagte Ken. Ken war Amerikaner und als Austauschschùler fùr ein Jahr in ihrer Klasse. Er sprach sehr gut Deutsch; seine Mutter war eine Deutsche und hatte mit ihm immer nur Deutsch gesprochen. Er hatte sich gut eingelebt in ihrer Klasse und war allseits beliebt bei Lehrern und Mitschùlern. Daran änderte auch nichts, dass er offen zugab, auf
Er war klug. Er las Aristoteles, Nietzsche, Max Weber und Botho Strauö. Er empfand intellektuelles Vergnùgen bei Diskussionen mit anderen. Dabei genoss er es, wenn die anderen ihm geistig ùberlegen waren, sodass er von ihnen etwas lernen konnte. Begierig saugte er Wissen und Ideen auf. Er machte auch nicht Halt vor den Naturwissenschaften. Die waren ihm zwar nicht so vertraut und ihr Verständnis
Die Freundin hatte ihr gleich gesagt: "Nimm dich vor dem in Acht!" Als sie fragte, warum, bekam sie keine Antwort auöer "Nur so! Er kommt mir komisch vor." Ihr war er ganz normal erschienen. Sie fùhlte sich seinen Blicken ausgesetzt, aber das stõrte sie nicht, im Gegenteil! So oft passierte ihr das nicht, dass jemand sie so offen begehrte. Auöerdem war die Party ziemlich
Er hatte eine Stunde Aufenthalt; dann wùrde er mit dem ICE weiterfahren kõnnen. Was kann man in einer Stunde tun? Die Zeit ist zu kurz, um den Bahnhof zu verlassen. einen Drink nehmen – zu teuer in den Bahnhofslokalen. Also ging er meist in die Zeitschriften- und Buchläden und sog die Schlagzeilen der Zeitungen und oder blätterte in Zeitschriften und Bùchern. Da gab es ja einiges zu sehen.
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